AWO-Weihnachtsfeier
Zeit für Gespräche
Hürth (me). Der neue Vorstand der AWO Gleuel lud zu seiner ersten Weihnachtsfeier ein und alle, alle kamen. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, köstlichen Torten und gespendetetem Stollen erfüllten die vielen Gespräche bald den weihnachtlich geschmückten Raum des Treffpunktes. Das hatte allen während der Coronazeit gefehlt: sich wieder persönlich zu treffen, zu erzählen, was sich in den Familien getan hat und wer im Moment krank oder wieder gesundet ist, wer Hilfe braucht oder sich über Anrufe freuen würde. Bert Reinhardt, der den plötzlich erkrankten Vorsitzenden Michael Kaegler vertrat, ehrte die Frauen, die regelmäßig für die Gäste kochen oder backen und bedienen mit einem Blumenstrauß (Foto). Und als der Duft von Glühwein durch den Raum zog, traf der Hürther Frauenchor unter der Leitung von Kimiko Bernhöft ein und verführte die Zuhörer mit bekannten und weniger bekannten Weihnachtsliedern zum Mitsingen. Zum Staunen brachte kurz darauf Hans Schaffgans die große Runde mit seinen Veeh-Harfenspielern und erzählte von der Entstehung des unbekannten Instrumentes. Der Landwirt Hermann Veeh war auf der Suche nach einem Musikinstrument für seinen Sohn Andreas, der mit Down-Syndrom auf die Welt kam. Dieses kann man ohne Notenkenntnisse erlernen. Danach lauschten die Zuhörer fasziniert den dargebotenen Weihnachtsliedern.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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