Bauarbeiten bis Herbst 2029
Start der Lebensader Lux

in Kürze starten die Arbeiten zum Umbau der Luxemburger Straße in Hürth-Hermülheim in ein grünes Zentrum. | Foto: Stadt Hürth
  • in Kürze starten die Arbeiten zum Umbau der Luxemburger Straße in Hürth-Hermülheim in ein grünes Zentrum.
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Ab Montag, 23. September, ist geplant die Luxemburger Straße zwischen der Horbeller Straße und Fritz-Räcke-Straße für den Durchgangsverkehr voll zu sperren. Eine Umleitung wird ausgeschildert. An der Kreuzung Horbeller Straße Ecke Luxemburger Straße wird mit Kanal- und Straßenbauarbeiten begonnen. Der Verkehr wird an der Kreuzung durch eine Ampel geregelt.

Das Befahren der anliegenden Grundstücke wird montags bis freitags zwischen 18 Uhr und 9 Uhr sowie an Wochenenden ganztägig weitestgehend möglich sein.
Zeitweise wird der Zugang zu den Grundstücken kurzfristig eingeschränkt werden müssen. Dies wird das Baustellenteam vor Ort rechtzeitig mit der Anwohnerschaft abstimmen.
Die Stadtbus-Linie 713 von Knapsack kommend wird ab dem ZOB Hürth umgeleitet. Die Haltestellen Duffesbachstraße, Sauerstoffwerk und Fritz-Räcke-Straße werden nicht mehr angefahren. Die Umleitungsstrecke führt über die Friedrich-Ebert-Straße und die Horbeller Straße. Folgende Haltestellen werden angefahren: Rathaus / Bürgerhaus, Jugendzentrum, Reifferscheidstraße, Hermülheim Stadtbahn.
Nach den Herbstferien wird der Startschuss für das städtebauliche Großprojekt „Lebensader Lux“ mit einem Straßenfest gefeiert.
Ziel der „Lebensader Lux“ ist es, die Luxemburger Straße, die bis zur Freigabe der Umgehungsstraße B 265n Ortsdurchfahrt im Stadtteil Hermülheim war, attraktiver und lebenswerter zu gestalten.
Im Bereich zwischen der Bonnstraße im Süden und der Horbeller Straße im Norden entsteht eine verkehrsberuhigte Zone mit viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität. Die Bauarbeiten werden in mehreren Bauabschnitten durchgeführt und voraussichtlich bis Herbst 2029 andauern.
Für das Vorhaben werden 7.971.413 Euro Fördergelder vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie vom NRW Landesministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung zur Verfügung gestellt.
Hinzu kommt eine Förderung in Höhe von 171.600 Euro für die geplante Fahrradstraße vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) als Projektträger für das Sonderprogramm Stadt und Land des Bundes und das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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