Traditionsgaststätte
„Zur Laterne“: Schicksal ist noch nicht besiegelt
Efferen - (red) Die Zukunft der Efferener Traditionsgaststätte „Zur
Laterne“ bleibt weiter offen.
Ortsvorsteher Thomas Blank, der Hürther Politiker Klaus Lennartz und
der Efferener Bürger Guido Mumm hatten sich wegen eines drohenden
Abrisses des 200 Jahre alten Gebäudes und der damit verbundenen
möglichen Schließung des Gastronomiebetriebs an Bürgermeister Dirk
Breuer gewandt und ihn gebeten, sich für den Erhalt der Gaststätte
einzusetzen.
Breuer teilte jetzt mit, dass er inzwischen auf den neuen Eigentümer
der Immobilie zugegangen sei und bereits ein Gespräch mit ihm
geführt habe, so Klaus Lennartz.
Demnach könne sich der Investor den Weiterbetrieb einer Gaststätte
an dieser Stelle durchaus vorstellen. Voraussetzung dafür sei ein
tragfähiges Konzept seitens des derzeitigen Pächters, der die
„Laterne“ nach eigenem Bekunden gerne weiterführen will.
Guido Mumm: „Für den Betreiber der Gaststätte ist das eine
existenzielle Frage. Er braucht nun rasch Planungssicherheit. Sollte
er die Gaststätte aufgeben, wird er nach Alternativen suchen müssen.
Insofern ist jetzt durchaus Eile geboten.“
Jetzt werden weitere Gespräche zwischen dem neuen Eigentümer und dem
Pächter geführt, mit dem Ziel, eine einvernehmliche und für alle
Beteiligten sowie die Stadt Hürth akzeptable Lösung zu finden, so
Mumm.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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