Rheinisches Revier
Zweiter Stern für Hürth
Hürth - (me). Die Gründung innovativer Tech-Unternehmen und Schaffung
zukunftsfähiger Arbeitsplätze haben eine herausragende Bedeutung
für die Zukunftsfähigkeit des Rheinischen Reviers. Deshalb hatte
sich die Stadt Hürth mit insgesamt vier Projekten um Fördergelder im
Zusammenhang mit dem Strukturwandel im Rheinischen Revier beworben –
mit großem Erfolg. Das vom Land NRW für das „Starterprogramm
Kernrevier“ ausgewählte Entrepreneurship Center Rheinisches Revier
(ECRR) wurde vom Aufsichtsrat der Zukunftsagentur Rheinisches Revier
als tragfähiges Projekt eingestuft und mit dem zweiten Stern
versehen. „Das ist eine weitere gute Nachricht für den
Zukunftsstandort Hürth. Das ECRR wird die Ansiedlung techbasierter
Start-Ups in der Stadt Hürth und dem Rheinischen Revier erheblich
forcieren und die jungen Innovatoren und Entwickler mit etablierten
kleinen- und mittelständischen Unternehmen zusammenbringen,“ so
Bürgermeister Dirk Breuer (links), der sich vor Monatsfrist bereits
über einen Förderbescheid in Höhe von 4,7 Millionen Euro für das
vom Fraunhofer-Institut in Kalscheuren geplante Blockchain-Reallabor
freuen konnte. Sein Dank gilt vor allem Stadtkämmerer Marco Dederichs
und START-Hürth Geschäftsführer Matthias Neugebauer, die die
Hürther Projekte bislang sehr engagiert, ausgesprochen versiert und
äußerst erfolgreich durch den Qualifizierungsprozess führen. ECRR
Projektentwickler Guido Mumm freut sich darüber, dass sein Projekt
die zweite wichtige Hürde meistern konnte: „Mit der erfolgten
Einstufung als tragfähiges Vorhaben machen wir einen großen Schritt
in Richtung Realisierung unseres Projekts. Ich bin sehr
zuversichtlich, dass wir jetzt rasch geeignete Förderzugänge
identifizieren können und auf einem sehr guten Weg zum dritten Stern
und zum Startschuss sind.“ Mit-Initiator und Ideengeber des
Entrepreneurship Centers Rheinisches Revier war der im Jahr 2019
verstorbene ehemalige langjährige Bundestagsabgeordnete und Landrat
des Rhein-Erft-Kreises Klaus Lennartz. Der Hürther Unternehmens- und
Kommunikationsberater Guido Mumm führt das Projekt gemeinsam mit dem
Hürther Unternehmer Dr. Lorenz Gräf, Gründer des renommierten
Inkubators STARTPLATZ mit Standorten in Köln und Düsseldorf, weiter.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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