Mittsommer
3. Höhenberger-Vingster Mittsommerfest lockte viele Besucher an
HÖHENBERG - (sf) Ein buntes Bühnen- und Mitmachprogramm erwartete die Besucher
des 3. Höhenberg-Vingster Mittsommerfestes auf dem Gelände der
Hauptschule Nürnberger Straße. Rund 40 Vereine, Institutionen und
Gruppierungen hatten sich zusammengeschlossen, um den Besuchern einen
abwechslungsreichen Tag zu bescheren.
Während die kleinen Gäste mit Bobby Cars über Parcours flitzten
oder an einzelnen Stationen ihre Geschicklichkeit testeten, freuten
sich die Erwachsenen über die Programmpunkte auf der Bühne, die die
einzelnen Gruppierungen extra für diesen Tag einstudiert hatten.
International gestaltete sich das Programm bei den Tanzaufführungen.
Von bulgarischen Volkstänzen über türkische Folklore bis hin zu
indischem Tanz war hier alles geboten. Zwischendurch wurden auch
kölsche Lieder gesungen.
Die meisten Programmpunkte wurden an diesem Tag von Kindern
bestritten. Alle ortsansässigen KiTas hatten Lieder einstudiert oder
führten Tänze auf. Die SKM Kita Würzburger Straße zeigte ihre
Trommelkunst. Insgesamt standen beim Mittsommerfest rund 100 Kinder
auf der Bühne. Die Hauptschule Nürnberger Straße war gleich
mehrfach vertreten. Wie bei den ersten beiden Auflagen des
Vingst-Höhenberger Mittsommerfestes hatte sie ihr Schulfest in das
Fest integriert. Über diese Kooperation freute sich auch das Orgateam
des Mittsommerfestes: „Alleine würden wir so ein Fest nicht
hinbekommen“, sagte Andreas Hildebrand, Sozialraumkoordinator
Höhenberg/ Vingst. So ein Fest lebe davon, dass viele mitmachen,
betonte Hildebrand. Insgesamt rund 80 Personen hatten geholfen, das
Fest durchzuführen. Viele ortsansässige Vereine nutzten den Tag, um
Kontakte zu anderen Gruppierungen aus dem Stadtteil zu knüpfen, womit
das Konzept der Organisatoren auch dieses Mal wieder erfolgreich
aufgegangen war: „Unser Ziel ist es, viele unterschiedliche
Gruppierungen auf einem Platz zu versammeln, die miteinander feiern
und sich miteinander vernetzen. Man profitiert voneinander“,
erklärte Hildebrand, der sich gut vorstellen kann, dass das Fest auch
in Zukunft weiterhin im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindet. „Erst
einmal müssen wir aber das diesjährige Fest auswerten. Es steckt
sehr viel Arbeit dahinter, so viele Leute zu finden, die beim Fest
mithelfen“, betont Hildebrand. Sollte das Fest in zwei Jahren wieder
stattfinden, wird man wahrscheinlich auf das Wochenende rund um
Mittsommer zurückgehen. Von diesem Termin war man in diesem Jahr mit
Rücksicht auf die Feiertage und den Ramadan abgewichen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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