Vollausbau wird begrenzt
Abshofstraße wird nur im Gehweg erweitert
Kalk - (kg). In Merheim wird der seit vielen Jahren in Planung stehende
Vollausbau der Abshofstraße auf einen Ausbau des Gehweges zwischen
der Ostmerheimer Straße und Haus Nummer 35 begrenzt.
Die Mischverkehrsfläche ist für die Engstelle an Haus Nummer 57
vorgesehen. Ein entsprechender Beschluss der Bezirksvertretung (BV)
Kalk geht zurück auf eine Vorlage aus dem Amt für Straßen und
Verkehrsentwicklung, auf Bürgerbeteiligungen sowie auf ein
Fachgespräch aus dem September vergangenen Jahres.
Unweit davon soll im Frühjahr kommenden Jahres die Instandsetzung der
Ostmerheimer Straße zwischen der Fußfallstraße und dem
KVB-Betriebshof starten. Bereits Anfang dieses Jahres war ein
Mini-Kreisverkehr angelegt worden, der die Kreuzung Ostmerheimer
Straße/ Auf dem Eichenbrett ersetzt hat.
Ebenfalls im kommenden Frühjahr soll in Ostheim der Ausbau des Alten
Deutzer Postwegs mit Geh- und Radweg erfolgen. Die seit langem
geforderte Verbesserung ist zwischen dem Hardtgenbuscher Kirchweg bis
zur Höhe der Kleingärten an der Siedlung „Alter Deutzer Postweg“
vorgesehen. Die Bezirksvertretung Kalk hatte bereits im Dezember 2007
um diese Maßnahme gebeten. Bisher endet der Geh- und Radweg an der
viel befahrenen Straße ersatzlos. Fußgänger müssen auf dem 650
Meter langen Teilstück den Randstreifen benutzen, Radfahrer die
Straße ohne Schutzstreifen.
In Neubrück soll im Sommer kommenden Jahres die Fahrbahn des
Europarings zwischen dem Straßburger Platz und dem Franz-Stock-Weg
sowie im südlichen Bereich des Europarings wiederhergestellt werden.
Gleichfalls für Sommer 2021 ist der Bau eines Kreisverkehrs an der
Hans-Schulten-Straße/ Dattenfelder Straße in Brück vorgesehen. Der
Bau eines Kreisverkehrs am Neubrücker Ring/ Rather Kirchweg in
Neubrück wurde derweil auf einen späteren Zeitpunkt zurückgestellt.
Im Februar vergangenen Jahres hatte die Kalker Bezirksvertretung eine
Beleuchtung und Fußweginstandsetzung zwischen der
Hans-Schulten-Straße und der Astrid-Lindgren-Allee gefordert. Die
Antragsteller wollen nun Näheres über den Stand der Maßnahme
erfahren.
Einen zweiten Zebrastreifen hält die SPD in Rath/ Heumar auf der
Forststraße für notwendig. Bedarf wird in Höhe des Röttgenswegs
und der Alten Forststraße gesehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.