Tag der offenen Tür im Mehrgenerationen-Wohnhaus
Aktive Gemeinschaft unter einem Dach

Ulla Lackmann, Robert Liesen, Vera Thöle und Maria Schneider vom Verein „Lebensräume in Balance“ hatten zum Tag der offenen Tür ins Mehrgenerationen-Wohnhaus Ostheim eingeladen. | Foto: Flick
  • Ulla Lackmann, Robert Liesen, Vera Thöle und Maria Schneider vom Verein „Lebensräume in Balance“ hatten zum Tag der offenen Tür ins Mehrgenerationen-Wohnhaus Ostheim eingeladen.
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Ostheim - (sf). Wie lebt es sich im Mehrgenerationen-Wohnhaus Ostheim?
Antworten auf diese Frage gab es für alle Besucher, die zum Tag der
offenen Tür gekommen waren, zu dem die Einrichtung unter der
Trägerschaft des Vereins „Lebensräume in Balance“ eingeladen
hatte. Vor zwei Jahren waren die ersten Bewohner in das
Mehrgenerationen-Wohnhaus gezogen, heute sind alle Zimmer der
Einrichtung im Waldbadviertel belegt.

In insgesamt 34 Wohnungen mit einer Größe von 38 bis 93 Quadratmeter
leben 42 Erwachsene und elf Kinder in einer aktiven Gemeinschaft
zusammen. Sie alle sind Mitglieder im Trägerverein, dessen Ziel es
ist, dass die Bewohner mehrerer Generationen unterschiedliche
Lebensweisen in ihrer Vielfalt erfahren. Arbeitsgemeinschaften wie zum
Beispiel die Gartengruppe oder die Gemeinschaftsgruppe sind ein
wesentlicher Baustein dieser Gemeinschaft. Zudem spielt auch die
Vernetzung im Stadtteil durch bürgerschaftliches und soziales
Engagement eine große Rolle.

Am Tag der offenen Tür konnten die Besucher an Hausführungen
teilnehmen, Infoveranstaltungen besuchen, in Freizeitangebote wie Yoga
reinschnuppern oder an einem Training „Gewaltfreie Kommunikation“
teilnehmen. Für die Zukunft wünscht sich das
Mehrgenerationen-Wohnhaus ein noch stärkeres Miteinander im
Waldbadviertel, nachdem in den ersten zwei Jahren nach dem Einzug
bereits ein langer Entwicklungsprozess erfolgte.

„Wir wünschen uns, dass wir uns hier im Waldbadviertel noch besser
kennenlernen“, sagt Ulla Lackmann vom Verein „Lebensräume in
Balance“. Zudem hofft der gemeinnützige Verein auf mehr
Unterstützung von außen: „Wir würden uns noch mehr Unterstützung
von der Politik wünschen und hoffen, dass diese sich mehr
einbringt“, sagt Maria Schneider vom Trägerverein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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