Federball im Fokus
Albert-Schweitzer-Realschule richtete Tambourelli-Turnier aus

Beim Tambourelli gilt es, einen leichtgewichtigen Tennisball per Schläger über das Netz in die gegnerische Hälfte zu befördern. | Foto: Flick
  • Beim Tambourelli gilt es, einen leichtgewichtigen Tennisball per Schläger über das Netz in die gegnerische Hälfte zu befördern.
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OSTHEIM - (sf). In der Albert-Schweitzer-Realschule wurde zum sechsten Mal
der Tambourelli-Schulcup ausgetragen. Rund 100 Pänz aus acht
verschiedenen Schulen nahmen an dem Tagesturnier teil und spielten um
einen von der PSD Bank Köln gestifteten Wanderpokal. In
zehnminütigen Spielen standen sich die Teilnehmer in Zweierteams
gegenüber. Dabei galt es, mit dem Tambourello-Schäger einen
Federball über das Netz in die gegnerische Hälfte zu schlagen.

Der Tambourelli-Sport ist eine vereinfachte Version des Tambourello,
einem Breitensport, bei dem nicht mit einem Federball, sondern mit
einem leichten Tennisball gespielt wird. Tambourelli ähnelt auch dem
Badminton-Sport, jedoch wird weniger Platz als beim Badminton
benötigt, der Schläger ist leichter zu handhaben und die Regeln sind
stark vereinfacht.
Der Tambourelli-Cup wurde von vier Tambourello-Sportlern als eine neue
Variante ihres Sports für Schüler ins Leben gerufen. „Wir möchten
auch Schüler ansprechen, die bewegungsunerfahren sind“, erklärte
Jörg-Peter Hein, Sportlehrer an der Albert-Schweitzer-Realschule, die
den Kölner Tambourelli-Schulcup zum sechsten Mal organisiert hatte.
Insgesamt sieben Schulen aus Köln sowie eine Gastschule aus Wissen im
Westerwald hatten sich für das Turnier angemeldet. Mit dabei waren
die gastgebende Albert-Schweitzer-Realschule Ostheim, die Wilhelm-
Busch-Realschule Zündorf, das Heinrich-Heine-Gymnasium Ostheim, die 
Gemeinschaftshauptschule Nürnberger Straße in Vingst, die
Gesamtschule Brauweiler sowie die Arthur-Koepchen-Realschule aus
Brauweiler. Zudem war die Gesamtschule Holweide erstmals dabei.
Mitgemacht hatten Schüler von der fünften bis zur zehnten
Jahrgangsstufe, wobei die Fünft- und Sechstklässler sowie die
siebte/achte und die neunte/zehnte Jahrgangsstufe jeweils ein Turnier
unter sich austrugen und getrennt nach Jungen und Mädchen spielten.
So entstanden insgesamt sechs kleine Einzelturniere. Im
Sportunterricht oder in Tambourelli-AGs hatten sich die Schüler
bereits zuvor intensiv auf das Turnier vorbereitet. Sieger wurde die
Arthur-Koepchen-Realschule, die den Wanderpokal mit nach Hause nehmen
durfte. Auf dem zweiten Platz landete die Wilhelm-Busch-Realschule,
während die Albert-Schweitzer-Realschule, den dritten Rang belegte. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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