Neue Koordinatorin
Andrea Skroch ist seit Jahresbeginn für das SeniorenNetzwerk Hö ...

Diplom-Sozialpädagogin Andrea Skroch ist seit Jahresbeginn im Paul-Schwellenbach-Haus und seit dem 1. Februar als neue Koordinatorin des SeniorenNetzwerks Höhenberg tätig. | Foto: König
  • Diplom-Sozialpädagogin Andrea Skroch ist seit Jahresbeginn im Paul-Schwellenbach-Haus und seit dem 1. Februar als neue Koordinatorin des SeniorenNetzwerks Höhenberg tätig.
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Höhenberg - (kg) Vorher arbeitete sie rund zwei Jahrzehnte in der
Reha-Berufsausbildung und dabei viel mit jungen Menschen zusammen.
Seit Fe-bruar ist Andrea Skroch nun als neue Koordinatorin im
SeniorenNetzwerk Höhenberg tätig. Anstoß für den Wechsel sei ihr
großes Interesse gewesen, mit älteren Menschen zusammenzuarbeiten,
erzählt die 53-Jährige. „Ich habe es immer gemocht, mit Senioren
zusammen zu sein.“ In ihrem vorherigen Bereich habe Skroch oft auch
im Kontakt mit Senioreneinrichtungen gestanden.

Seit Jahresbeginn lernt die Diplom-Sozialpädagogin das Leben im
Paul-Schwellenbach-Haus kennen. Dadurch habe sie erfahren, dass viele
Angebote des SeniorenNetzwerks in Kooperation mit dem Förderverein
Höhenberg auf die Beine gestellt werden. Das spiegele sich unter
anderem in „Wat läuf?“ wider, einem selbstgedruckten, rund
30-seitigen Heft. In der Broschüre werden die verschiedenen Angebote
im Veedel sowie die Vernetzung in andere Stadtteile aufgelistet.

„Die Angebote für die Senioren überlegen wir uns zusammen“,
berichtet die neue Koordinatorin, die mit rund 15 anderen Mitarbeitern
zusammenarbeitet. Die Angebote reichen von Stadtteilfrühstücken
sowie Spiele- und Mitsingnachmittagen über Geburtstagscafés,
Gedächtnistrainings und Gymnastik bis hin zum Suppentag, an dem
gemeinsam geschnibbelt und geklönt wird. Zu den vielen Angeboten
gehören auch Ausflüge, ein Mobilitätstraining mit den Kölner
Verkehrs-Betrieben sowie Besuche von Bezirksbeamten beim
Stadtteilfrühstück, wo Tipps zur Sicherheit gegeben werden. Der
Grundgedanke des SeniorenNetzwerks lautet, „gut älter zu werden“
und dabei nicht alleine zu sein.

Ehrenamtlerin Skroch erzählt, dass ihr von Beginn ihrer neuen
Tätigkeit an die U-Bahn-Haltestelle Fuldaer Straße negativ
aufgefallen sei. „Die Rolltreppe hat in den ersten vier Wochen drei
Mal funktioniert. Und es gibt auch keinen Aufzug“, moniert sie.
Deshalb will sich Skroch nun dafür einsetzen, dass die Halstestelle
barrierefrei umgestaltet wird. Für die Zukunft plant Skroch, auf dem
Vingster Markt am Stand von Sozialraumkoordinator Andreas Hildebrand
mitzuhelfen. Auch die vielen Feste in Höhenberg will sie besuchen und
so für das SeniorenNetzwerk werben.

Ihr erster Eindruck vom Paul-Schwellenbach-Haus war rundum positiv:
„Der Zusammenhalt ist toll.“ Skroch erzählt, dass viele Bewohner,
mit denen sie gesprochen habe, im Veedel groß geworden seien und sie
„herzlich willkommen“ geheißen hätten.Andrea Skroch ist im
Paul-Schwellenbach-Haus unter Telefon 0221/ 872110 zu erreichen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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