Akuter Mangel an Spielplätzen
Anlage an Astrid-Lindgren-Allee geplant

So sieht der Plan des Spielplatzes aus, der an der Astrid-Lindgren-Allee entstehen soll. Die Ausführung wird als „dringend erforderlich“ an gesehen. | Foto: Stadt Köln
  • So sieht der Plan des Spielplatzes aus, der an der Astrid-Lindgren-Allee entstehen soll. Die Ausführung wird als „dringend erforderlich“ an gesehen.
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BRÜCK - (kg). Wenn man von oben auf den Spielplatz schaut, breitet sich ein
wahres Paradies aus: Eine Stahlseilbahn, Kletterkombinationen,
Boulderfelsen mit Brücken, viel Sand, Schaukeln, Wippen, Wiesen,
Bäume, Spiel- und Picknickrasen, eine Tischtennisplatte und ein
Entdeckerpfad. Doch das ist alles nur ein schöner Plan. Dabei leben
in Brück rund 1.690 Kinder , für die es nur einen einzigen
Spielplatz im Ort gibt. Zudem sind ins Neubaugebiet an der
Astrid-Lindgren-Allee zahlreiche junge Familien gezogen. Der Bedarf
für Spielplätze ist folglich sehr hoch.Das Amt für Kinderinteressen
und Jugendförderung sieht sogar eine „dringend erforderliche“
Bedarfslage. Das Fachamt erstellte deshalb eine Vorlage, die von der
Bezirksvertretung als Beschlussorgan Anfang September einstimmig
beschlossen wurde. Nun muss die Ausführung des mit 367.000 Euro
veranschlagten Kinderspielplatzes durch die Verwaltung rasch
angegangen werden. Allerdings muss die Bezirksregierung erst einmal
den Doppelhaushalt 2016/2017 und damit die Gelder für den Spielplatz
genehmigen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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