Verschmutzung im Veedel
Anwohnerin wandte sich bereits mehrfach an die Stadtverwaltung
GREMBERG - (kg). „Im Moment sieht es besser aus, weil das Grün beschnitten
wurde“, sagt Birgit Breitfelder. Die 49-Jährige meint vor allem die
beiden, nur wenige Meter auseinander liegenden Spielplätze an der
Roddergasse und Seligenthaler Straße. Ihr Augenmerk liegt aber auch
auf dem Fußweg, den Schulkinder und Anwohner entlang gehen, um von
der Gremberger Straße zur Lohmarer Straße zu gelangen.
Breitfelder, in Humboldt aufgewachsen und vor sechs Jahren nach
Gremberg gezogen, ist über die Verschmutzung im Veedel verärgert. An
besagtem Fußweg, der am Dursty Getränkemarkt an der Gremberger
Straße beginnt, würde sie sich Abfalleimer wünschen und dass die
Stadt dort mit einer Kehrmaschine säubert und Unrat beseitigt. Abfall
würde dort teils sehr lange liegen.
Breitfelder findet, dass die städtische Verwaltung durch mehr
Augenmerk auf Sauberkeit eine Vorbildfunktion für Kinder einnehme.
Doch seitdem sie in Gremberg wohnt, stelle sie eine „kaum mehr zu
ertragende Verschmutzung“ fest. Etwa einmal im Jahr habe sie sich
deswegen an die Abfallwirtschaftsbetriebe oder das Ordnungsamt per
Telefon oder per E-Mail gewandt. Ein weiteres Ärgernis für
Breitfelder stellt Müll dar, der sich in Grünflächen und in
Randbereichen an der Rolshover Straße befindet.
Grundsätzlich kümmere sie sich gern um ihr Veedel, sagt Breitfelder.
„In der Nachbarschaft haben wir alle einen engen Bezug zum
Viertel.“ Die Beamtin trat vor einigen Wochen der
Interessengemeinschaft Humboldt-Gremberg bei. Sie überlegt, ihr
Anliegen auch dort einzubringen. An den „Kölner Wochenspiegel“
wandte sie sich, um zu erreichen, dass „sich die zuständigen
Stellen auch tatsächlich zuständig fühlen“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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