Klein aber fein

Arttreff-Atelier lädt zum kleinsten Weihnachtsmarkt ein

Deutz - (kg) Wer sitzt auf einer Wolke und träumt von Geschenken? Es ist
das kleine Eichhörnchen. Der besonders bei Kindern beliebte kleine
Nager ist gleichzeitig das Symbol des kleinsten Weihnachtsmarktes. Und
der ist so klein, dass man dazu auch „Wohnzimmer“ sagen könnte,
aber dennoch so groß, das fast tausend Geschenke hineinpassen.

Die Präsente sind so vielfältig wie die Kreativität und so einmalig
wie die Liebe, mit der sie hergestellt wurden. Stickrahmen und
Betonschmuck von Mirjam Wiesemann sind darunter, Spitzen-Herzanhänger
und Pappmaché-Vögel von Mila Lippke, malerische Foto-Aquarelle von
Joachim Clüsserath, Kinderteller-Keramik und Grußkarten von Olga
Reljic, Kleidung, die Janne Gercke aus 70er-Jahre Stoffen herstellt,
sowie Baumschmuck und Handtücher von Bele Keck. Stefanie Gräwe
nähte Fliegen und fertigte Schmuck aus Metall.
Der „kleinste Weihnachtsmarkt“ entstand aus dem Wunsch, viele
selbst entworfene Dinge an einem kleinen Ort außerhalb des großen
Weihnachtstrubels anzubieten. So fand sich das Atelier „Arttreff“
(Arminiusstraße 19), das seine Pforte am 24. November von 18 bis 21
Uhr, am 25. November von 14 bis 21 Uhr und am 26. November von 12 bis
18 Uhr öffnet. Sonntags (26. November) wird ab 16 Uhr im Schaufenster
eine Häkelkrippe aufgebaut, sie war bereits zwei Mal beim Kölner
Krippenweg zu sehen.
Neben dem „kleinsten Weihnachtsmarkt“ nimmt das Arttreff-Atelier
in diesem Jahr erneut beim Lebendigen Adventskalender von Christine
Dreyer teil. Am 9. Dezember kann man von 15 bis 17 Uhr Engel und
Weihnachtskarten selber drucken, am 22. Dezember geben „Olgas
Nachbarn“ (Olga Reljic und Band) ein Schaufensterkonzert. Zum
Weihnachtsmarkt gibt es frische Waffeln, Glühwein und Kinderpunsch.