Beschwerden über Straßenzustand
Astrid-Lindgren-Allee ist noch immer Baustraße
Brück - (kg). Seit elf Jahren bestehe die Siedlung Oberer Bruch, Anwohner
würden sich über unansehnliche und schmutzige Zufahrten zu ihren
Häusern beklagen und auch darüber, dass immer wieder Staub
aufgewirbelt werde. Eine Straßenreinigung würde jedoch nicht
angeboten. Schlaglöcher bildeten zudem eine Gefahrenquelle. Es habe
bereits Verletzte gegeben, berichtet die CDU in einer Anfrage, die sie
an die Verwaltung richtete.
Die Anfrage ist vielmehr eine Nachfrage, denn zwischenzeitlich sollten
Eigentumsverhältnisse geklärt werden, die sich auf den Teil einer
Bordsteinkante bezögen, schildern die Verfasser. Ein halbes Jahr sei
seitdem vergangen. Die CDU will nun erfahren, wann die Erschließung
der Siedlung Oberer Bruch erfolgt.
Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik teilte im März 2017 in
seinem Jahresbericht mit, dass die Erschließung des Neubaugebiets in
Bearbeitung sei. Die Antwort bezieht sich dabei auf einen Antrag aus
dem Jahr 2010. Bereits damals hatte die Bezirksvertretung (BV) Kalk um
nähere Informationen und einen genauen Zeitplan zum Ausbau der
Straßen im damaligen Neubaugebiet gebeten. Einbezogen waren die
Kreisverkehre Dattenfelder Straße/ Hans-Schulten-Straße und
Neubrücker Ring/ Rather Kirchweg, wozu die CDU nun ebenfalls eine
Anfrage einreichte, um Näheres über den Stand der Dinge zur
erfahren.
Dem Jahresbericht zufolge ist die Ausschreibung der
Astrid-Lindgren-Allee in Vorbereitung, der Ausbau für Ende 2018 oder
Anfang 2019 vorgesehen. Für den Kreisverkehr Dattenfelder Straße/
Hans-Schulten-Straße sei ein Grundstückskauf erforderlich, dann
könnten die Planungen abgeschlossen werden. Allerdings versprachen
vorherige Planungsstände den voraussichtlichen Ausbau der
Astrid-Lindgren-Allee für das Jahr 2015, später für 2017.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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