Kronenbrot-Areal
Aus alt mach neu
Kronenbrot-Areal soll in absehbarer Zeit zum modernen Quartier werden.
von Axel König
Höhenberg. Das alte „Kronenbrot Areal“ soll abgerissen und neu entwickelt werden. Vorgesehen sind Wohnungen, eine Kita, ein öffentlicher Spielplatz, kulturelle, soziale und gewerbliche Einrichtungen sowie öffentlich zugängliche Grünflächen.
Das rund 1,8 Hektar große Gelände (etwa zweieinhalb Fußballfelder) befindet sich zwischen Olpener Straße, Regensburger Straße, Schul- und Oranienstraße. Es soll eventuell um den Platz an der Nürnberger Straße erweitert werden, wodurch sich die Fläche um rund 1300 Quadratmeter vergrößern würde.
Anhand der Vielfalt der einzelnen Elemente ist ein gemischt genutztes urbanes Quartier geplant, in dem mehr als 75 Wohnungen auf 6750 Quadratmetern geschaffen werden sollen. Dieser Wohnungsbau fällt unter das von Köln beschlossene Kooperative Baulandmodell. Bedeutet: Es sind frei finanzierte und öffentlich geförderte Wohnungen vorgesehen, letztere müssen einen Anteil von 30 Prozent haben. Die BPD Immobilienentwicklung GmbH Köln hat das „Kronenbrot Areal“ bereits erworben.
Für das Vorhaben ist ein Bebauungsplan notwendig. In dem Zusammenhang sollen fünf Teams die Konzeption entwerfen und die Bürger in den Entwurfsprozess einbezogen werden. Die Stadt sieht in dem Vorhaben die Möglichkeit, Erfahrungen aus Großprojekten wie Kreuzfeld oder der Parkstadt Süd einfließen zu lassen.
Eine öffentliche Auftaktveranstaltung fand bereits im Juni statt. Eine Zwischenpräsentation ist für Ende Oktober, die finale Vorstellung für Dezember dieses Jahres geplant. Sobald Anfang 2023 die Vorgaben beschlossen sind, können schließlich die finalen Entwürfe ausgearbeitet werden.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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