Tanne als Symbol für friedliches Miteinander
Baum vor St. Adelheid eingeweiht
NEUBRÜCK - (tp). Stolze acht Meter ragt der Weihnachtsbaum vor der Pfarrkirche
St. Adelheid in die Höhe. Gespendet wurde er vom Bürgerverein
Neubrück, liebevoll geschmückt von den Kindern der Grundschulen KGS
Andreas-Hermes-Straße und GGS Europaring.
Eingeweiht wurde die Tanne mit einem Adventsmarkt, auf dem Marmeladen,
Adventskränze, Handarbeiten sowie weitere dekortaive Artikel für die
Weihnachtszeit angeboten wurden. Für die Stärkung der Besucher war
durch Glühwein, Waffeln und Würstchen gesorgt. Für Unterhaltung
sorgten die Pänz der KGS Andreas-Hermes-Straße mit ihrer Zirkus-AG
sowie die Schüler der GGS Europaring, die eine Gesangseinlage boten.
Der „Adventseinklang“ – so nennt der Bürgerverein seinen
Adventsmarkt – findet seit über zehn Jahren am ersten
Adventswochenende statt. Anlass ist stets nder vom Bürgerverein
Neubrück gespendete Weihnachtsbaum, der den zentralen Platz vor St.
Adelheid über die gesamte Vorweihnachtszeit hinweg schmückt. Diesmal
wurde der Baum von den Kindern der beiden Neubrücker Grundschulen
verziert. Dazu bastelten sie Sterne, Engel, Girlanden, Kerzenbilder,
Adventskränze und Schilder, auf die sie ihren Namen schrieben.
Am Weihnachtsbaum hing dann das Namensschild von Melek neben dem von
Mara und das von Max neben dem von Memet. Ein Zeichen, dass auch in
einem Viertel mit hohem Ausländeranteil wie Neubrück ein friedliches
Miteinander zwischen den verschiedenen Ethnien möglich ist.
Thema war auch das Miteinander von Mensch und Tier: Das Tierheim
Ostheim hatte einen Stand aufgebaut, um über seine Arbeit zu
informieren und Patenschaften für Tiere zu vermitteln.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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