Eine Halle wird frei
Bei Schulen und Sportvereinen ist weiterhin Geduld gefragt
KÖLN - (kg). Die Verwaltung geht davon aus, dass die Dreifachhalle des
Porzer Stadtgymnasiums im Februar zurück an den Schul- und
Vereinssport übergeben werden kann. Derzeit befinde sich die
Sportstätte im Rückbau.
Das geht aus dem jüngsten Bericht zur Unterbringung und Integration
von Flüchtlingen hervor, den das Amt für Wohnungswesen den
Ausschüssen Integration, Gesundheit und Soziales- Senioren vorlegte.
Mitte Februar geht das Papier an den Ausschuss Finanzen, Ende März an
den Sportausschuss.
In der Turnhalle am Deutzer Reitweg geht es zumindest voran. Die lange
geplanten Sanierungsarbeiten würden nun umgesetzt, heißt es.
Hingegen werde die Räumung der Sporthalle an der Kalker Kantstraße
(Kaiserin-Theophanu-Gymnasium) noch etwas Zeit in Anspruch nehmen,
denn es fehlten entgegen der bisherigen Planung genügend Plätze für
weitere Unterbringungsoptionen. In der Turnhalle sind allein reisende
Männer untergebracht. Auf der von Politik und Verwaltung abgestimmten
Prioritätenliste stehen im Rechtsrheinischen als nächstes die
Sporthallen an der Westerwaldstraße (Humboldt/Gremberg), Am
Porzenacker in Dünnwald sowie an der Beuthener Straße in Buchheim
ganz oben. In allen drei Sporthallen haben Familien Unterkunft
gefunden. Die Sportstätte an der Beuthener Straße sowie eine weitere
im Linksrheinischen sollen für eine Räumung vorgezogen werden.
Laut des jüngsten Berichts zur Unterbringung und Integration von
Flüchtlingen sind stadtweit derzeit noch 17 von ehemals 27 Turnhallen
mit Geflohenen belegt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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