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Beim Waldfest wurde an zwei Tagen im Königsforst gefeiert

Geselliges Beisammensein: Das von der Löschgruppe Heumar seit  rund 80 Jahren durchgeführte Waldfest. | Foto: Flick
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RATH/ HEUMAR - (sf). Zwei Tage lang hatte die Freiwillige Feuerwehr Heumar zu
ihrem traditionellen Waldfest in den Königsforst eingeladen. Besucher
aus Rath/ Heumar und umliegenden Stadtteilen trafen sich dort zum
geselligen Beisammensein.

Für die musikalische Untermalung sorgten am ersten Abend gleich zwei
Coverbands: „EKG“ eröffneten das Fest und hatten bei ihrem
„Heimspiel“ in Rath/ Heumar jede Menge Spaß. Bereits zum elften
Mal beim Waldfest dabei waren „Chamäleon“, die mit einer kleinen
musikalischen Reise quer durch die Pop- und Rockgeschichte ebenfalls
für gute Laune sorgten. Zum Frühschoppen am nächsten Morgen spielte
die Blaskapelle „Blos mer jet“ auf.
Das Waldfest ist Anziehungspunkt für Familien aus dem gesamten
rechtsrheinischen Raum und blickt auf eine lange Geschichte zurück.
Angefangen hatte alles in einem sehr intimen Rahmen: Die Löschgruppe
Heumar hatte vor rund 80 Jahren alljährlich ein kleines Fest nur für
ihre Gruppenmitglieder organisiert. Dieses fand ursprünglich einige
hundert Meter vom jetzigen Festplatz entfernt in einem anderen Teil
des Königsforstes statt.
Schon bald kamen immer mehr Bewohner aus dem Ort zu dem Fest, die
anfangs von der Löschgruppe mit der selbst zubereiteten Erbsensuppe
versorgt wurden. So hatte sich das Waldfest schnell einen Namen
gemacht und wurde im Laufe der Jahre immer größer. Vor etwa 15
Jahren hatte es seine heutige Größenordnung erreicht und ist seitdem
als Familienfest für Jung und Alt sehr beliebt.
In diesem Jahr gab es eine terminliche Änderung, denn erstmals fand
das Waldfest nicht am letzten Ferienwochenende statt, sondern wurde
auf ein Wochenende vor den Sommerferien gelegt. Das ermöglichte dem
sechsköpfigen Gremium, welches das Fest mit Unterstützung von 60
Helfern veranstaltet, eine leichtere Organisation.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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