Zum Geburtstag eine Plakette
Bildungslandschaft möchte Angebote sichtbarer machen
Höhenberg - (sf). Die Bildungslandschaft Höhenberg-Vingst feiert im kommenden
Jahr ihren zehnten Geburtstag. Der Zusammenschluss von sozialen
Einrichtungen aus dem Stadtteil war im Jahr 2008 aus der Idee heraus
entstanden, sich miteinander zu vernetzen, neue gemeinsame
Bildungsangebote zu schaffen und diese nach außen sichtbar zu machen.
Nach erfolgreicher Konzeptentwicklung durch die beteiligten
Institutionen erfolgte die offizielle Einrichtung der
Bildungslandschaft durch einen Beschluss des Stadtrats. Heute gehören
dem Netzwerk fast 30 soziale Einrichtungen aus dem Sozialraumgebiet
Höhenberg-Vingst an. Die Mitglieder der Bio-Bildungslandschaft
entwickeln dezentrale Angebote und organisieren gemeinsame
Veranstaltungen, wie zum Beispiel den Bio-Bildungstag für
verschiedene Schulen auf dem Gelände des Bio-Bauern Jürgen
Roußelli.
Mit dem Ziel, die verschiedenen sozialen Angebote aller beteiligten
Einrichtungen noch sichtbarer zu machen, wurde jetzt eine Plakette
entworfen, die in diesen Tagen an den Türen und Fenstern aller
mitwirkenden Institutionen gut sichtbar angebracht wird. Der
Startschuss dazu fiel beim Paul-Schwellenbach-Haus. Dessen
Einrichtungsleiter Christof Wild nahm die Plakette von Daniela von
Palubicki und Manfred Brodeßer entgegen.
Da bisher mit einer dezentralen Netzwerkstruktur gearbeitet werden
muss, wünscht sich die Bildungslandschaft für die Zukunft einen
zentralen Ort, der als sogenanntes Bildungscamp für
generationsübergreifendes Leben und Lernen genutzt werden kann.
„Wir haben die Vision eines großen Raumes, in dem gemeinsame
Aktionen der beteiligten Einrichtungen stattfinden können“, sagt
von Palubicki. Eine Übersicht über alle der Bildungslandschaft
angehörenden Einrichtungen gibt es unter
www.hoevi.info
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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