Japanischer Flair im Bürgerhaus Kalk
Café nach Leerstand wiedereröffnet
Kalk - (kg) Nawid Farzaneh ist neuer Inhaber des Cafés im Bürgerhaus Kalk.
Der junge Deutsch-Iraner bietet Getränke und kleine Gerichte sowie
Spezialitäten rund um Kaffee und Kuchen an. Letztere backt die
japanische Konditorin Noriko Numajiri.
Der Flair des ostasiatischen Inselstaates begleitet Farzanehs gesamte
Speisekarte. Der 35-Jährige, der über viel Erfahrung in der
Gastronomie verfügt, lebte einige Jahre in Japan. Die Türen der
„Villa Kalka“ öffnet er dienstags bis sonntags von 11 bis 21 Uhr.
„Die Idee für den neuen Namen des Cafés habe ich auf der
Internetseite der Stadt Köln entdeckt“, verrät Farzaneh. Dort ist
eine Urkunde aus dem Jahr 1.003 zu finden, in der das heutige Kalk als
„Villa Kalka“ bezeichnet wird.
Der Gastronom berichtet, dass zahlreiche Familien und Studenten sowie
Besucher des Bürgerhauses das Café besuchen würden. Vorteilhaft
für Eltern sei, dass Kinderwagen ebenerdig bis vor die Eingangstüre
des Cafés geschoben werden können. Zudem gibt es im Innenhof
Spielmöglichkeiten.
Nawid Farzaneh beendet mit der Wiederöffnung des Cafés im Bürgerhus
einen monatelang anhaltenden Leerstand. Der vorherige Pächter leitete
das Café 17 Jahre, ehe er aus gesundheitlichen Gründen aufhören
musste.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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