Elfen und Feen
Das Mottofest im HöVi-Land bot den Kindern eine spannende Rallye
Vingst - (sf). Gewöhnlich sind sie von morgens, 9 Uhr, bis in den späten
Nachmittag hinein auf dem HöVi-Gelände aktiv. Nur eine Ausnahme gibt
es während der dreiwöchigen Ferienfreizeit für die über 600
teilnehmenden Mädchen und Jungen: Zum Mottofest kommen die Kinder in
den Abendstunden auf dem Areal hinter dem Naturfreibad Vingst
zusammen, um dort gemeinsam mit den Betreuern spannende Stunden zu
verleben.
Gleich der Beginn versprach Spannung pur: Passend zum aktuellen Motto
der Ferienfreizeit, das ganz im Zeichen von Fantasy stand, betraten
die sechs bis 14 Jahre alten Kinder das HöVi-Gelände durch einen
Zauberschrank. Dieser führte die Kinder von der realen Welt in eine
Fantasywelt, in der sie Zwergen, Elfen, Feen, Zauberern und
Gespenstern begegneten.
Auch die HöVi-Land-Kinder selbst waren fantastisch kostümiert: „Im
vergangenen Jahr lautete das Motto Karneval. Da waren die Kinder auch
alle verkleidet und fanden das so toll, dass wir dieses Jahr wieder
etwas mit Verkleidungen gemacht haben“, berichtete HöVi-Koordinator
Andreas Hildebrand.
Beim Mottofest durchliefen die Kinder verschiedene Spielstationen, die
alle etwas mit dem Thema „Fantasy“ zu tun hatten. Von der
Drachen-Hüpfburg ging es über die Werwolf-Station zur Löwengrube.
Suchte man nach einer bestimmten Antwort, wurde das
Gummibärchenorakel gefragt. Die Kinder erlebten eine spannende Rallye
mit über 30 Spielstationen.
Aber auch sonst war auf dem HöVi-Gelände viel los an diesem
ereignisreichen Abend. Auf der Bühne wurde kräftig gezaubert. Als
aber der Zauberspruch falsch aufgesagt wurde, kamen plötzlich die
bösen Ghuls heraus und trieben ihr Unwesen. Das bedeutete Gefahr für
alle Fantasy-Gestalten – und tatsächlich dauerte es nicht lange,
bis dem Elf die Ohren geklaut wurden. Dann war plötzlich auch noch
das Einhorn verschwunden, konnte aber glücklicherweise kurze Zeit
später wiederentdeckt werden. Zur Freude der Kinder durften sie
gleich zwei Einhörner taufen und gaben ihnen spontan die Namen
„Hannelore“ und „Klaus-Günter“.
Geplant wurde das Mottofest von Joschua Horz (28) und Margarete
Langanki (26). Die beiden Motto-Minister wurden bei der Durchführung
des Festes von rund 80 ehrenamtlichen Helfern unterstützt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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