Maßnahmen gegen Hitzewellen auf der Spur
Die letzte Erdkundestunde
Ostheim - Ein beschwerliches Schuljahr mit viel Distanzlernen endete. Nahezu
unerwartet wurde das Heinrich-Heine Gymnasium von der Mitteilung
überrascht, dass Wandertage und Exkursionen zum Schuljahresende
erlaubt waren. Diese Chance wollte sich der Erdkundekurs der
Einführungsphase (10. Klasse) am Gymnasium unter der Leitung von
Stefanie Grünewald nicht entgehen lassen.
Kurzerhand wurde eine Exkursion in die Grünflächen im Umland der
Schule geplant, auf der der Frage nachgegangen wurde, mit welchen
Maßnahmen sich eine Stadt gegen Hitzewellen wappnen kann. Wie groß
ist der Temperaturunterschied zwischen sonnenbeschienen Flächen und
schattigen Plätzchen? Welchen Einfluss hat die Luftfeuchtigkeit auf
die Umgebungstemperatur? Diesen Fragen ging der Kurs mit
Laser-Thermometer und Schleuder-Psychrometer nach.
Die Exkursion fügte sich in die Kooperation der Schule mit dem
geographischen Institut der Universität zu Köln im Rahmen des
internationalen PULCHRA -Projekts und des CiBik Projekts ein. Durch
strukturierte Beobachtung sollen die Schüler*innen die Methoden der
Forschung kennen und anwenden lernen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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