Der Verein OASE e.V. veranstaltete ein Sommerfest
Ein Dankeschön an die vielen Helfer

Musiker Danny Prill unterhielt die Gäste des Sommerfestes mit Klassikern aus der Rock- und Pop-Historie. | Foto: ha
  • Musiker Danny Prill unterhielt die Gäste des Sommerfestes mit Klassikern aus der Rock- und Pop-Historie.
  • Foto: ha
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Deutz - (ha). Zahlreiche Besucher nutzten das Sommerfest des OASE e.V., um
sich über die Angebote der gemeinnützigen Einrichtung unweit der
Drehbrücke zu informieren und bestehende Kontakte zu pflegen.

Die Mitarbeiter der Fachberatungsstelle für wohnungslose Menschen
hatten für ihre Gäste neben der Verköstigung mit Gebäck und Kaffee
sowie der Auslage des zugehörigen Straßenmagazins
„Draussenseiter“ musikalische Unterhaltung durch Künstler Danny
Prill organisiert, der mit Cover-Songs von BAP oder Don Henley
(Eagles) Feierstimmung aufkommen ließ.

Am Rande äußerte sich Vorstandsmitglied Claudia Betzing über die
Bedeutung der Veranstaltung: „Dieser Termin ist sowohl für unsere
Klienten als auch für interessierte Bürger sehr wichtig. Hier
besteht die Möglichkeit, dass die Menschen zusammenkommen und sich
gegenseitig austauschen. Das Fest ist aber auch ein Dankeschön an
unsere Ehrenamtler und andere Menschen, die uns wohlgesonnen sind.
Natürlich möchten wir darüber hinaus nach Außen signalisieren,
dass es uns gibt“, erklärt die Mitinitiatorin.

Den Veränderungen, die im Zuge der Umgestaltung des Deutzer Hafens
auf die Einrichtung zukommen, sieht Betzing optimistisch entgegen.
„Wir nutzen jede Gelegenheit, um darauf aufmerksam zu machen, dass
unsere Präsenz im Rechtsrheinischen sinnvoll ist, da wir hier die
einzige Beratungsstelle sind. Natürlich möchten wir gerne in Deutz
bleiben. Sollte es sich abzeichnen, dass dies nicht umsetzbar ist,
müssen wir uns nach einer anderen Location umsehen.

Momentan beschäftigt uns die anstehende Sanierung der Drehbrücke
viel vehementer. Wenn es im nächsten Jahr zu einer Sperrung kommt,
können uns viele Menschen mit Beratungsbedarf in Notsituationen nur
noch schwierig erreichen, denn der Umweg für die Fußgänger wäre
immens. Wir suchen das Gespräch mit der Stadt, um darüber zu
diskutieren, wie dem Problem Abhilfe geschaffen werden kann.
Vielleicht ließe sich ein Bus-Shuttle realisieren“, so Claudia
Betzing.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.