Höhenberger Weihnachtsmarkt
Ein Fest der Institutionen aus dem Stadtteil
Höhenberg - (pas) Auf dem Höhenberger Weihnachtsbasar hatte der Nikolaus für
jedes Kind ein kleines Geschenk dabei. Beim Verteilen der
Süßigkeiten wurde der Mann mit der roten Mütze von Jochen Blume
unterstützt. Der Leiter des Sozialpsychiatrischen Zentrums Kalk
gehörte zum Organisationsteam des Weihnachtsbasars auf dem
Norma-Parkplatz inmitten des Veedels.
„Im Anschluss habe ich noch auf meinem roten Sessel Platz genommen
und mich mit den Kindern fotografieren lassen“, berichtete Heinz
Wawoczny, der für den Höhenberger Weihnachtsbasar seit mehreren
Jahren in die Rolle des Nikolauses schlüpft.
Auf dem Basar boten verschiedene örtliche Vereine und Initiativen
selbst gefertigten Adventsschmuck, Kuchen, Glüh-
wein und vieles mehr an. „Wir – das ist eine Arbeitsgemeinschaft,
bestehend aus sozialen Gruppen, Vereinen, Einrichtungen und
Einzelpersonen, – haben den Weihnachtsbasar begonnen anzubieten, als
die Gemeinwesenarbeit in Höhenberg buchstäblich am Boden lag“,
blickte Blume zurück.
Auf diese Weise habe erreicht werden sollen, dass die Bewohner des
Stadtteils sich wieder stärker engagieren: „Der Funke hat
gezündet“, stellte Blume zufrieden fest. Das Interesse, sich
ehrenamtlich zu engagieren, wachse von Jahr zu Jahr.
Inzwischen ist der Weihnachtsbasar zu einer festen Institution in
Höhenberg geworden. „Der Erfolg hat die Aktiven ermutigt, auch
andere Veranstaltungen anzubieten“, freute sich Blume. So gebe es
jetzt unter anderem das Senioren-Sommerfest und das Straßenfest des
Paul-Schwellenbach-Hauses.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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