Bundesministerin zu Gast

Ein Hoch aufs Ehrenamt

Rath/Heumar. Tausende Kölnerinnen und Kölner engagieren sich ehrenamtlich in Sport-, Karnevals- oder Schützenvereinen. Dazu kommen Naturschutzorganisationen sowie Zusammenschlüsse des Zivil- und Katastrophenschutzes oder des Sozial- und Rettungsdienstes. Die Bürger der Stadt sorgen so dafür, dass Spaß an Bewegung, Zusammenhalt und Integration in unseren Veedeln ein Zuhause haben und Hilfe schnell zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird.

Um sich für das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Veedel zu bedanken, besuchten mit Bundesinnen- und sportministerin Nancy Faeser und Landtagskandidat Christian Joisten (beide SPD) am Montag deshalb Vertreter der Sportvereine und Organisationen in Rath/Heumar. „Das Ehrenamt in unserer Gesellschaft hat mehr Respekt verdient. Ich bin beeindruckt, was hier tagtäglich geleistet wird“, sagte Bundesinnenministerin Faeser. „Die ehrenamtlich Engagierten halten unsere Gesellschaft zusammen und sorgen ganz maßgeblich dafür, dass Zusammenhalt und Integration in unseren Stadtteilen gelingt.

Dieses Engagement wird oft erwartet und vorausgesetzt, aber zu selten angemessen gewürdigt. Mir ist es eine Herzenssache den Menschen zuzuhören und Danke zu sagen.“ Auch die Situation der Vereine RSV Rath/Heumar, TC Königsforst Grün-Weiß und TC Rath kam bei dem Treffen zur Sprache. Faeser und Joisten waren sich einig, dass diesbezüglich erhöhter Handlungsbedarf besteht. Joisten: „Die Sportvereine brauchen eine klare Perspektive mit modernen Trainingsplätzen und einem einladenden Vereinsheim, damit hier weiter Sport und Zusammenhalt stattfinden kann.“