Hände hoch und Applaus
Ein mörderisches Spiel
„Ein mörderisches Spiel“ präsentiert die Kölner Musical Company derzeit im Bürgerhaus Kalk. Nach zweijähriger Spielpause ist die Freude bei dem Kölner Ensemble groß, endlich wieder auf der Bühne stehen zu können.
von Sebastian Flick
Kalk. Die erste Aufführung war gleich restlos ausverkauft und die Besucher waren begeistert: Während des Stücks sorgten die Laiendarsteller für ein ausgelassenes Training der Lachmuskeln, was am Ende mit tosendem Applaus belohnt wurde. Natürlich durfte auch gerätselt werden: Wie konnte es passieren, dass unter den friedlich miteinander lebenden Bewohnern eines Kölner Veedels ein Mord passiert?
Oberwachtmeister Engels nimmt das Leben in der Karl-Küpper-Straße ganz genau unter die Lupe, prüft Alibis, sucht Tatmotive – und steht vor einem großen Rätsel. Einer der lieben Nachbarn muss ein falsches Spiel spielen – oder war es am Ende gar kein Mord? Die Ermittlungen bringen überraschende Geständnisse zutage, denn alle Veedels-Bewohner scheinen ein Geheimnis zu haben. Doch helfen diese Geständnisse dem Oberwachtmeister bei der Lösung des schwierigen Falls? Wenn er doch bloß nicht immer so hungrig wäre.
Das neue Bühnenstück der Kölner Musical Company glänzt mit herrlicher Situationskomik und überraschenden Wendungen.
Die Aufführung des selbstgeschriebenen Werkes war zum 30-jährigen Bestehen der 1990 gegründeten Theatergruppe geplant und sollte eigentlich schon vor zwei Jahren aufgeführt werden. Nun ist die Spielfreude unter den Ensemblemitgliedern umso größer, nach der coronabedingten Pause endlich wieder auf der Bühne stehen zu können. Wer die Krimikomödie „Ein mörderisches Spiel“ noch nicht gesehen hat, kann dies am 23. und 24. April tun.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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