Einweihung im kleinen Rahmen mit Stadtdechant
Ein neues Pfarrzentrum

Martina Beck und Andreas Sprenger standen Ende Januar vor der Abnahme des neuen Pfarrzentrums.  | Foto: König
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Neubrück (kg). Das neue Pfarrzentrum intergiert sich in das Areal um „An St. Adelheid“. Zudem ist der Weg von der Kirche in das neue Bauwerk nicht weit: „Eine Tür mit zwei Flügeln führt direkt ins neue Pfarrzentrum“, schildern Martina Beck und Andreas Sprenger vom Bauauschuss. Die Mitglieder des Kirchenvorstands von St. Adelheid erläutern, dass es eine der Prämissen des Architektenwettbewerbs war, den 455 Quadratmeter großen, von einer Tiefgarage unterkellerten Neubau in das Ensemble einzufügen und den direkten Zugang zu ermöglichen.
Das mit Beton (innen Schütt- und Sichtbeton) hochgezogene Bauwerk wurde mit Ziegelstein verklinkert und hat neben zwei Gruppenräumen einen Veranstaltungsraum, der anhand von Schiebeelementen maximal 380 Quadratmeter Platz zur Verfügung stellt. Die Decken sind hoch gefasst, vom Marktplatz aus sowie vom Innenhof des Kirchenareals sind Zugänge inmitten großzügig in Glas realisierter Fassade vorhanden. Vom Wendehammer, in Höhe des bereits fertiggestellten Wohnhauses der Kirche, befindet sich die Zu- und Ausfahrt zur Tiefgarage, die über 22 Stellplätze verfügt. Im Foyer des Pfarrzentrums ist ein Café geplant, das von Ehrenamtlichen geführt werden soll.
„Am 6. Februar feiern wir mit einer Heiligen Messe die Eröffnung“, sagen Beck und Sprenger. „Stadtdechant Robert Kleine wird mit Pfarrer Gerd Breidenbach die Messe zelebrieren“. Die Feier wird jedoch aufgrund der Corona-Lage nur in einem kleinen Rahmen stattfinden. An diesem Sonntag soll auch der Name des neuen Pfarrzentrums bekannt gegeben werden. Der ist noch geheim. Beck und Sprenger erzählen, dass es einen Wettbewerb in der Gemeinde gab und eines der älteren Mitglieder, mit einer der ersten, der damals in die neu gebaute Groß-Siedlung zog, die zündende Idee hatte. Der Schriftzug soll später im Bereich der Eingänge auf den Glasfronten platziert werden.
Das Erzbistum trägt die Kosten des Bauwerks. Diese beliefen sich Ende Januar auf einen einstelligen Millionenbetrag im unteren bis mittleren Bereich. Gebaut wurde von Anfang 2019 bis Anfang 2022. Restarbeiten standen noch aus. Für die Inneneinrichtung muss die Kirchengemeinde selbst aufkommen.

Martina Beck und Andreas Sprenger standen Ende Januar vor der Abnahme des neuen Pfarrzentrums.  | Foto: König
Das Bauwerk fügt sich in die Umgebung ein.  | Foto: König
Redakteur/in:

Angelika Koenig aus Leichlingen

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