Ostheim:
Eine gute Tat zum Weihnachtsfest

Die Gemeindemitglieder Rita Hanke (l.) und Siggi Lamvers  haben einen Tag lang im Pfarrheim St. Servatius Weihnachtstüten für bedürftige Menschen gesammelt. | Foto: Flick
  • Die Gemeindemitglieder Rita Hanke (l.) und Siggi Lamvers  haben einen Tag lang im Pfarrheim St. Servatius Weihnachtstüten für bedürftige Menschen gesammelt.
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OSTHEIM - (sf). Mehr als 50 Personen sind dem Aufruf der Katholischen
Kirchengemeinde Ostheim und der Lebensmittelausgabe „Happa-Happa“
gefolgt und haben im Pfarrheim St. Servatius Weihnachtstüten für
bedürftige Menschen abgegeben.

Die Tüten wurden mit Lebensmitteln gefüllt, wobei die Organisatoren
darauf achteten, dass ausschließlich haltbare Lebensmittel gespendet
und auf Alkohol verzichtet wurde. Der Inhalt vieler Tüten war bereits
auf Weihnachten ausgerichtet und reichte von Spekulatius bis zu
Schokolade. Aber auch Süßigkeiten, Kaffee oder Deftiges wie
Semmelknödel für ein leckeres Mittagessen fanden sich in den
Weihnachtstüten wieder.
Die beiden Gemeindemitglieder Rita Hanke und Siggi Lamvers sammelten
die Präsente einen Tag lang im Pfarrheim St. Servatius, um sie
anschließend unter bedürftigen Personen aus dem Stadtteil zu
verteilen. „Die Empfänger freuen sich immer und sind sehr
dankbar“, sagt Hanke. „Die Gesichter strahlen jedes Mal, wenn wir
kommen“, berichtet Lamvers, die ebenso wie Hanke schon seit vielen
Jahren die Weihnachtstüten-Aktion unterstützt.
Auch die Personen, die die Hilfspakete spenden, kennen die beiden
mittlerweile sehr gut, da viele von ihnen jedes Jahr wieder kommen.
„Das sind alles Menschen aus der Gemeinde, die auch Verantwortung
spüren, etwas abzugeben“, sagt Hanke.
Mit den individuell zusammengestellten Weihnachtstüten möchten sie
bedürftigen Menschen zum Fest eine kleine Freude bereiten. Die
meisten von ihnen sind Senioren oder junge Familien mit kleinen
Kindern. Bei der Vergabe orientiert sich die Kirchengemeinde an einer
Liste der Caritas, auf der alle bedürftigen Menschen verzeichnet
sind, die der Caritas bekannt sind. „Es gibt mehr bedürftige
Menschen als auf der Liste stehen. Viele Menschen trauen sich nicht,
sich zu melden“, sagt Hanke. „Da ist eine große Hemmschwelle
vorhanden“, ergänzt Lamvers.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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