Weihnachtspostamt

Eine Traditions-Veranstaltung wartet mit einer Neuerung auf

Rath/Heumar - (kg) Am

16. November (14 bis 18 Uhr) und 17. November (11 bis 17 Uhr) ist
Adventsbasar-Wochenende in Rath/ Heumar. Veranstaltungsorte sind die
GGS Volberger Weg (Volberger Weg 17), das Pfarrheim „Zum Göttlichen
Erlöser“ (Erlöserkirchstraße 8) und die Versöhnungskirche mit
ihrem Pfarrheim (Im Wasserblech 1).

Zwischen den Verkaufsstätten pendelt für die Besucher ein kleiner
Bus. Rikschafahrten oder der Gang durch den Park am Stachelsweg sind
ebenfalls möglich, um sämtliche Stände zu erreichen. Der
Adventsbasar, für den sich bis zu 250 ehrenamtliche Helfer
engagieren, steuert mit der 47. Ausgabe auf ein Jubiläum zu.

„Das Angebot ist groß“, kündigt Basar-Gründerin und
-Koordinatorin Elisabeth Riemschneider an. So zählen Aquarelle,
Antik-Trödel, Secondhand, Bücher, Marmelade, Gebäck und Printen
sowie Glühwein, Waffeln, eine Lotterie und vieles mehr zum Angebot.
„Der Basar steht auch unter einer Zielsetzung“, erklärt
Riemschneider. „Er soll an die nächste Generation weitergegeben
werden.“

Zu dieser neuen Generation zählt Anne Grassee. Gemeinsam mit anderen
Engagierten hat sie sich für den diesjährigen Rather Adventsbasar
eine Neuerung ausgedacht: „Wir bieten erstmals ein Weihnachtspostamt
an“, berichtet sie. Die original handgefertigte Mini-Poststation
wird in der Grundschule am Volberger Weg aufgestellt. In der
Lehreinrichtung wird es zudem einen Basteltisch, ein Glücksrad,
Kinder-Cocktails und -Punsch sowie handgefertigte Knusperhäuschen
geben. Eröffnet wird der Basar am

16. November, um 14 Uhr, in der Grundschule durch Pfarrer Gerd
Breidenbach. Die Moderation übernimmt die Pianistin Charlotte
Rettich.

Die Erlöse fließen in Projekte der Vereine „Hilfe zur Selbsthilfe
in Entwicklungsländer Köln-Rath e.V.“, „Hilfe für die Eine Welt
e.V.“, „Stiftung ‚Sta. Isabel‘ Dr. Elisabeth Fricke“ und
„Menschen helfen Menschen e.V.“. Von diesen Vereinen haben sich
Pater Stephan, Gereon Wagener und Theo Damm angekündigt.