Ein Herz für Kalker Pänz
Familije Stammdesch unterstütztPfadfinderstamm

Vor dem Jugendheim St. Marien, in dem sich die Kalker Pfadfinder wöchentlich treffen, überreichte der Familije Stammdesch Kalk eine Spende in Höhe von 1.268,83 Euro. | Foto: Flick
  • Vor dem Jugendheim St. Marien, in dem sich die Kalker Pfadfinder wöchentlich treffen, überreichte der Familije Stammdesch Kalk eine Spende in Höhe von 1.268,83 Euro.
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KALK - (sf). Auf dieses Ereignis freuen sich die Mädchen und Jungen des
Pfadfinderstamms Hohenstaufen schon heute: Ende Juli werden sie
gemeinsam zu einer Ferienfreizeit aufbrechen und sieben Tage in
Norddeich an der Nordsee verbringen. Finanziell ermöglicht wird diese
Reise durch eine Spende des „Familije Stammdesch Köln-Kalk“.
Dieser hatte im April zu seiner Benefizveranstaltung „E Hätz för
Kölle“ eingeladen und den gesamten Erlös der großen Party im Haus
Böhmer in Höhe von 1.268,83 Euro an den Kalker Pfadfinderstamm
gespendet.

Bei freiem Eintritt traten unter anderem De Fleech, Klaus K., D`r
Frank und der Gewinner des Supertalents, Marzella Rockafella, auf. Im
Laufe des Abends kreiste der Spendenhut, so kam der stolze
Spendenbetrag zusammen. Der „Familije Stammdesch“ veranstaltet die
Benefizparty seit fast zehn Jahren und wählt jedes Jahr eine neue
In-stitution oder Gruppierung aus, der der Erlös zugute kommt.
„Dabei schauen wir, wo in Kalk Unterstützung gebraucht wird, denn
wir möchten, dass das Geld im Veedel bleibt“, erklärt Hans-Jürgen
Dirkes. Als der „Familije Stammdesch“ hörte, dass die Pfadfinder
eine Tour planen, waren sie sich schnell einig, dass dies eine Sache
ist, die sie unterstützen möchten. Die Spendenübergabe erfolgte im
Jugendheim St. Marien in Anwesenheit aller 40 Stammesmitglieder.
Diese teilen sich in die vier Gruppen „Wölflinge“ (7 bis 11
Jahre), „Jungpfadfinder“ (11 bis 14 Jahre), „Pfadfinder“ (14
bis 16 Jahre) sowie „Rover“ (16 bis 21 Jahre) auf. Einmal in der
Woche treffen sich alle zu ihren Gruppenstunden, zudem planen sie
gemeinsam Tagesausflüge und Sommerlager.
Da jedoch etwa 85 Prozent der Kinder aus sozial schwachen Familien
kommen, muss die Pfadfindergruppe stets darauf achten, dass die
Sommerlager möglichst günstig bleiben. 
„Ferienfreizeiten sind für die Gruppe wichtig, denn sie stärken
die Freundschaften und sind Ereignisse, von denen die Kinder immer
wieder erzählen werden“, erklärt Andreas Wiedenhorst, der Leiter
der Jungpfadfinder.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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