Roberto Blanco und Heino schauten vorbei
Frauen von St. Gereon feierten Karneval
Merheim - (ck). Dass „Merremer Mädche“ gehörig aus der Reihe tanzen
können, davon konnte man sich auf der Damensitzung der katholischen
Frauengemeinschaft St. Gereon überzeugen.
Stimmungsvolle Musik zum Mitsingen und Mitschunkeln sowie
unterhaltsame Sketche sorgten für ein buntes und abwechslungsreiches
Programm. So rappten die „Merremer Rapper“ bekannte Volkslieder,
und die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Hubertusfünkchen“ zeigte
gekonnt ihren Gardetanz.
In einem lustigen Sketch wurde die Bezeichnung „kfd“ umgedeutet
und gezeigt, wie ein Einkauf unter Eheleuten ablaufen kann, wenn die
Frau Finanzminister ist. Auch das Seelsorgeteam rund um Pfarrer Peter
Weiffen bewies mit viel Spaß an der Darbietung, dass Kirche und
Karneval keine Gegensätze sein müssen. Während Pater Jean Elex
Normil Roberto Blanco perfekt imitierte, gab Weiffen ebenso täuschend
echt den Heino, während Pastoralreferent Gregor Schwelm als Wicky
Junggeburth begeisterte.
Als Programm-Höhepunkt kam das Kölner Kinderdreigestirn zu Besuch.
Prinz Balthazar I. (Balthazar Zeibig) informierte das Publikum
darüber, dass sie zwar zu dritt seien und er wohl auch Balthazar
hieße, sie aber nicht die Heiligen Drei Könige seien. Bauer Kai (Kai
Faßbender) meinte, der Titel „Seine Deftigkeit“ träfe auf ihn
ganz besonders zu, weil er „am liebsten deftiges Essen“ möge. Und
für Jungfrau Marie (Marie Kirsch) ging mit ihrer Inthronisierung ein
Traum in Erfüllung. Weil eines ihrer Hobbies das Tanzen sei, hätte
sie zudem noch bedeutend flinkere Tanzbeine als die Großen.
Im weiteren Verlauf der Sitzung sorgte schließlich die Gruppe „Loss
jonn“ für einen beschwingten Ausklang.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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