KiTa Moosweg startet Weihnachtsaktion für Bedürftige
Früh soziales Miteinander lernen

Initiatorinnen der weihnachtlichen Hilfsaktion für bedürftige Menschen (v.l.): Die Elernrats-Mitglieder Julia Schwabe, Natalie Kirion, Christiane Somm, Miriam Schmalz-Picchedda und Renate Ingendahl sowie Einrichtungsleiterin Monika Obertopp. | Foto: König
  • Initiatorinnen der weihnachtlichen Hilfsaktion für bedürftige Menschen (v.l.): Die Elernrats-Mitglieder Julia Schwabe, Natalie Kirion, Christiane Somm, Miriam Schmalz-Picchedda und Renate Ingendahl sowie Einrichtungsleiterin Monika Obertopp.
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Rath/Heumar - (kg). Mehl, Zucker, Nudeln und Reis. Oder ungekühlt haltbare
Lebensmittel wie Konserven, Dauerwurst, Kaffee, Öl, Müsli und
Gebäck sind zentraler Bestandteil der Weihnachtsaktion der
Kindertagesstätte St. Cornelius (Moosweg 3) und können zwischen dem
26. und 30. November von 7 bis 9 Uhr sowie von 15.30 bis 16.30 Uhr im
Eingangsbereich der Einrichtung als Paket abgegeben werden.

Beschenkt werden sollen damit bedürftige Menschen. Die Kölner Tafel,
nach deren Angaben 10.000 bedürftige Menschen in der Domstadt leben,
wird die Pakete am 5. Dezember abholen. Die Idee für eine
Weihnachtsaktion entstand im Elternrat der Kindertagesstätte auf
Initiative von Natalie Kirion. 

Im Allgemeinen dürfen ein solches Paket Getränke (Kaffee, Tee,
Säfte), Konserven (Frucht, Gemüse, Fleisch, Fisch, Suppen), Tüten
(Pudding/Nachtisch, Saucen, Suppen, Knödel), Dauerwurst, Getreide
(Reis, Nudeln, Haferflocken, Müsli), Süßwaren wie
Weihnachtsgebäck, Schokolade und Bonbons sowie Gewürze, Essig und
Öl enthalten. Rasch Verderbliches wie Obst, Gemüse, Frischfleisch
und Eier sind dagegen ungeeignet.
Für die Mitglieder des Elternrats bedeutet das Beschenken
hilfsbedürftiger Menschen, einen Teil dazu beizutragen, dass ihre
Kinder früh soziales Miteinander und Gerechtigkeit erlernen.

Nach Angaben von Einrichtungsleiterin Monika Obertopp besuchen derzeit
66 Kinder aus 55 Familien die Kindertagesstätte St. Cornelius. In der
Katholischen Gemeinde habe man einen persönlichen Bezug zueinander,
erklärt Obertropp. Und Kirion weist darauf hin, dass es auch Menschen
in der näheren Umgebung gebe, die Hilfe benötigten. Wer Spielzeug
spenden möchte, der wird gebeten, auf das Paket das passende
Kindesalter zu notieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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