Haltestelle Röttgesweg soll keine Park+Ride-Anlage erhalten
Für mehr Sicherheit

Am Alten Deutzer Postweg gibt es in weiten Teilen keinen Bürgersteig. Nun soll dieser zumindest zwischen dem Steinweg und der Straße „Im Lüsch“ eingerichtet werden. | Foto: König
  • Am Alten Deutzer Postweg gibt es in weiten Teilen keinen Bürgersteig. Nun soll dieser zumindest zwischen dem Steinweg und der Straße „Im Lüsch“ eingerichtet werden.
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Rath/ Heumar - (kg). Die CDU hat in der Bezirksvertretung (BV) Kalk darüber
geklagt, dass es zwischen der Straße „Am Stachelshäuschen“ und
dem Mauspfad in den vergangenen Monaten wiederholt zu gefährlichen
Situationen gekommen sei.

Laut Schilderung der Christdemokraten werde auf einer Seite des
Stachelswegs geparkt. Fahrzeuge, die aus der Straße „Im
Wasserblech“ kommen und in Fahrtrichtung Mauspfad unterwegs sind,
würden dem Gegenverkehr auf den Bürgersteig ausweichen. Durch die
abknickende Verkehrsführung des Stachelswegs sei der Gegenverkehr
erst spät zu sehen.
Auf dem Alten Deutzer Postweg fordern die Christdemokraten einen
Gehweg oder Randstreifen für Fußgänger, der zumindest zwischen der
Straße „Im Lüsch“ und dem Steinweg eingerichtet werden soll.
Ebenfalls sollen auf dem Teilstück das Lkw-Fahrverbot stärker
kontrolliert und auf dem Alten Deutzer Postweg vermehrt
Tempokontrollen durchgeführt werden.

An der Eiler Straße soll im Zuge eines CDU-Antrags eine weitere Ampel
zu jener in Höhe der Maarstraße eingerichtet werden. Die
zusätzliche Lichtsignalanlage ist südlich der Forststraße in Höhe
der Hausnummer 70 angedacht. Damit soll die Querung der Eiler Straße
insbesondere für Senioren, Kinder und Familien sicherer gemacht
werden. Auf Anregung der SPD soll auch geprüft werden, ob im Bereich
der KiTa „Kleine Riesen“ (Tempo 30-Zone) und der Bushaltestelle
„Schloss Röttgen“ ein Zebrastreifen eingerichtet werden kann.

Auf Nachfrage der Sozialdemokraten empfiehlt die Verwaltung keine
Park+Ride-Anlage an der Stadtbahnhaltestelle „Röttgensweg“. Laut
SPD hatte die BV Kalk im März 1984 eine solche Anlage mit 34
Stellplätzen beschlossen. Das Amt für Straßen und
Verkehrsentwicklung schildert, dass die 180 Stellplätze große
P+R-Anlage an der Endhaltestelle „Königsforst“ das Angebot
vollständig abdecke, ausgelastet sei und erweitert werden solle.
Durch eine Park+Ride-Anlage auch am Röttgensweg würde mehr Verkehr
erwartet. Zudem werde ein hoher Anteil von Zweckentfremdung
unterstellt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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