Die Asphaltschicht der Astrid-Lindgren-Allee wird erneuert
Gefährliche Schlaglöcher

Die Straßendecke der Astrid-Lindgren-Allee befindet sich seit Jahren in einem beklagenswerten Zustand. Doch passiert ist bislang nichts. | Foto: König
  • Die Straßendecke der Astrid-Lindgren-Allee befindet sich seit Jahren in einem beklagenswerten Zustand. Doch passiert ist bislang nichts.
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Brück - (kg). In diesem oder im kommenden Jahr soll die
Astrid-Lindgren-Allee in der Siedlung Oberer Bruch asphaltiert und in
einen Zustand der Fertigstellung gebracht werden. Das geht aus einer
Antwort des Amtes für Straßen und Verkehrsentwicklung hervor. Darin
wird auch geschildert, dass die Ausführung überarbeitet und an die
Häuser angepasst werde. Dies sei unter anderem aufgrund der
Anschlusshöhen von Zufahrten und Zugängen notwendig.

Die Auskunft des Ressorts Straßenplanung erfolgte auf Anfrage der
CDU-Fraktion der Bezirksvertretung Kalk. Deren Fraktionsvorsitzender
Jürgen Schuiszill sowie Parteikollegin und
Vize-Bezirksbürgermeisterin Daniela Topp-Burghardt betonten, dass
sich die Anwohner zurecht über unansehnliche, schmutzige und staubige
Hauszufahrten beklagten, eine Straßenreinigung aber nicht angeboten
werde.

Außerdem hätten sich große Schlaglöcher gebildet, durch die es
bereits Verletzte gegeben habe. Zudem verführe die Straßenbreite zu
überhöhtem Tempo. Geschwindigkeit und Schlaglöcher seien
insbesondere für Kinder eine Gefahrenquelle.  

Jürgen Schuiszill und Daniela Topp-Burghardt erklärten, dass die
ersten Bewohner vor 15 Jahren in die Siedlung an der
Astrid-Lindgren-Allee gezogen seien und die Erschließung seit vielen
Jahren gefordert werde. Zu einer Fertigstellung sei es aber noch immer
nicht gekommen. Von der Stadt habe es dazu verschiedene Begründungen
gegeben; darunter die ausstehende Klärung von Eigentumsverhältnissen
und der Umstand, dass Bebauung zu einem bestimmten Anteil vollzogen
sein müsse. Nun erklärten die Straßenplaner, dass die Siedlung
inzwischen ausreichend bebaut sei. „Eine Erschließung des Gebiets
ist möglich.“

Die Anfrage der Kalker Christdemokraten war nicht die erste, die auf
den abschließenden Ausbau und die Deckschicht der Straßen an der
Astrid-Lindgren-Allee abzielt. Im Jahresbericht 2017 des früheren
Amtes für Straßen und Verkehrstechnik hieß es, dass der Ausbau für
Ende 2018 oder Anfang 2019 vorgesehen sei. Frühere Planungen sahen
Ausführungen in 2015 oder 2017 vor.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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