Friedlich demonstriert
Gegen "Kalkberg-Wahnsinn"

Mit Transparenten, auf denen sie ihre Ablehnung gegen das „Millionengrab“ Kalkberg zum Ausdruck brachten, zogen die rund 300 Teilnehmer über die Stadtautobahn zwischen der Anschlussstelle Buchforst und der Abfahrt zum Polizeipräsidium. | Foto: König
  • Mit Transparenten, auf denen sie ihre Ablehnung gegen das „Millionengrab“ Kalkberg zum Ausdruck brachten, zogen die rund 300 Teilnehmer über die Stadtautobahn zwischen der Anschlussstelle Buchforst und der Abfahrt zum Polizeipräsidium.
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KALK - (kg). Rund 300 Teilnehmer haben bei einer friedlich verlaufenen
Kundgebung gefordert, den „Kalkberg-Wahnsinn“ zu stoppen.

Zu der Aktion, die auf der Stadtautobahn zwischen der Anschlussstelle
Buchforst und der Abfahrt zum Polizeipräsidium stattfand, hatte die
Bürgerinitiative (BI) Kalkberg aufgerufen. Unter den Teilnehmern
befanden sich auch Mitglieder des Bürgervereins „Quartier
Colonia“. Nach Angaben der BI leben 26.000 Menschen in einem Umkreis
von einem Kilometer um den Deponieberg. Die von der Stadt auf dem
Kalkberg errichtete Rettungs-Hubschrauberstation ist bis heute nicht
in Betrieb gegangen und hat sich nach Ansicht der BI als
„Millionengrab“ erwiesen. Der Standort sei eine „offensichtliche
Fehlentscheidung“. Zudem diene die Stabilisierung der Halde in
erster Linie nicht dem Schutz der Bevölkerung, sondern dazu, den
Abriss der Hubschrauberstation „um jeden Preis“ zu verhindern.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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