Einrichtungen in Höhenberg und Vingst nahmen am Vorlesetag teil
Große Resonanz
Vingst - (kg). „Unser Wunsch war und ist es, mehr für Senioren anbieten
zu können“, sagte Beate Mages zur großen Resonanz, der durch den
vierten Vorlesetag der „Bildungslandschaft Höhenberg-Vingst“
ausgelöst wurde.
Ankündigungen in der Zeitung und auf Plakaten, sowie die
Nachbarschaft hätten auf den Vorlesetag aufmerksam gemacht, erzählte
die Leiterin des Vingster Treffs. Berater Fabian Goreth hatte den
Nachmittag unter dem Thema Freundschaft organisiert. „Wir haben etwa
sechs Vorlesende und musikalische Beiträge“, sagte er.
Der Vingster Treff war Teil einer „Lesereise“ durch Höhenberg und
Vingst: Susanna dos Santos-Herrmann las in der Senioren- und
Pflegeeinrichtung Oranienhof aus Tom Sawyers „Huckleberry Finn“,
im Paul Schwellenbach-Haus gab es einen Vorlese- und Erzählvormittag.
„Vom Mut sich für andere einzusetzen“, hieß es in der
Montessori-Grundschule. Ein Theaterstück auf Grundlage des Buches
„Papa Weidt“ von Inge Deutschkorn wurde dort umgesetzt.
Im Café der Katholischen Kirche St. Theodor kamen „Der Papalagi
– die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea“ zur
Sprache. Des Weiteren beteiligten zum Beispiel die Katholische Kita
St. Theodor mit öffentlicher Bücherei, die GGS Weimarer Straße, die
Kita Augsburgerstraße, die OGTS der KGS und GGS Heßhofstraße, sowie
acht Kitas des „Kalker Netzwerks“.
„Ich fand toll, das ganze viele Einrichtungen das Thema Freundschaft
aufgegriffen haben“, sagte Daniela von Palubicki, die mit Manfred
Brodeßer, Mitinitiator der Bildungslandschaft und Ex-Schulleiter der
KGS Heßhofstraße, zur Lesereise eingeladen hatte. Von Palubicki
meinte, dass es wichtig sei, vorzulesen: „Das ist für eine gute
Laufbahn in der Schule und in der Gesellschaft von Bedeutung“. Die
Sozialraumkoordinatorin berichtete von einer Studie, die unter anderem
darin Positives nachweise, wenn bereits im Kindergartenalter
vorgelesen werde.
„Durch das Vorlesen kommen verschiedene Themen zur Sprache, dadurch
werden viele Impulse ausgelöst, und es wird zum Beispiel die Fantasie
angesprochen“, erklärte die Diplom-Sozialarbeiterin und
Diplom-Sozialpädagogin.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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