Bunte Zeltstadt zum Bauen, Spielen und Basteln
Hauptschule feierte Mitsommerfest
(bfh). Ein eigenes Veedel bauen konnten die Besucher beim
Mittsommerfest auf dem Außengelände der Hauptschule Nürnberger
Straße und Katharina-Henoth-Gesamtschule. Häuser gehörten ebenso
dazu wie Bäume und Straßen, die von Museumpädagogin Julia Müller
und Kunstvermittlerin Mira Parthasarathy als Bauklötze vom
Museumpädagogischen Dienst zur Verfügung gestellt wurden. „Es geht
darum, wie und wo wir künftig miteinander leben wollen“,
erläuterte Müller. Der Museumspädagogische Dienst war zum ersten
Mal dabei.
Erneut hatte sich das Schulgelände in eine bunte Zeltstadt mit vielen
Spielen, Ständen und Attraktionen verwandelt. Dazu zählte das
beliebte Torwandschießen ebenso wie Glücksrad und Dosenwerfen. Wer
es etwas ruhiger und kreativer mochte, konnte Windfänger oder
Sockenpuppen basteln. Für die Erfrischung zwischendurch sorgte eine
kostenloser Trinkwasserstand und internationale Spezialitäten wie
Tapas oder Couscous.
Gut besucht wie das Fest insgesamt war auch das Bühnenprogramm mit
Auftritten der KiTa St. Elisabeth, der Hövi Mini-Mäuse und
bulgarischen Tänzen der „Pro Humanitate“. Rund 100 Helfer aus 30
Einrichtungen und Organisationen hatten das Fest auf die Beine
gestellt. „Statt vieler kleiner Feste wollten wir wieder unsere
Kräfte bündeln und ein großes Fest auf die Beine stellen“,
erklärte Hildebrand. Das Konzept ging auch diesmal auf, so dass
Norbert Bechler vom Orga-Team zufrieden bilanzieren konnte: „Es ist
ein Stadtteilfest von Vingst und Höhenberg.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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