Die Unterführung am Rinderweg war Thema in der BV
Hinweisschild und Spiegel abgelehnt
Brück - (kg). Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung hat ein für
die Autobahnunterführung am Rinderweg vorgeschlagenes Hinweisschild
zur Rücksichtnahme abgelehnt. Zurückgewiesen wurde auch die
Installation eines Spiegels.
Zuvor hatte Bürger Uli Müller, der die Unterführung als
Spaziergänger regelmäßig passiert, in der Bezirksvertretung Kalk
von gefährlichen Situationen durch heranrasende Fahrradfahrer
berichtet.
„Es gibt viele Radfahrer, die sehen uns einfach nicht“, warnte
Müller. Die Bezirksvertretung schlug daraufhin ein Schild vor, das an
gegenseitige Rücksichtnahme appelliert. Des Weiteren sollte zur
Verbesserung der Sicht das Anbringen eines Spiegels geprüft werden.
Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung lehnte jedoch beide
Optionen ab. Zum einen habe die Erfahrung gezeigt, dass
Verkehrsteilnehmer das Geschehen durch Spiegel vielfach falsch
deuteten. Und einem Zusatzschild mit Text zur gegenseitigen
Rücksichtnahme am Beginn eines Geh- und Radweges könne nicht
entsprochen werden, weil zusätzliche Erläuterungen in der
Straßenverkehrsordnung nicht vorgesehen seien, begründete das
Fachamt seine Entscheidung.
Uli Müller hatte sich Sperrpfosten gewünscht. In der
Bezirksvertretung wurden diese jedoch abgelehnt mit der Befürchtung,
dass man gegen sie fahren könne.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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