Neue Wege gehen
IG Handel und Gewerbe plant für 2019 ein Fest auf der Rösrather Straße
Rath/ Heumar - (kg). Die Rath/ Heumarer Interessengemeinschaft (IG) Handel und
Gewerbe hat die Weichen gestellt, um im kommenden Jahr ein Fest auf
der Rösrather Straße auszurichten. „Wir haben jetzt ganz viele
kleine Feste veranstaltet, mittlerweile ähneln sie sich sehr“, sagt
Frank Tacke, Vize-Vorsitzender der IG. „Wir sind aber nicht müde,
uns neu zu erfinden. Es soll keiner sagen: Die machen nichts.“
Den rund 30 Geschäftsleuten und Unternehmern stellte Tacke bei einem
Treffen nun eine kleine und eine große Variante für ein für das
kommende Jahr geplante Straßenfest entlang der Rösrather Straße
vor. Favorisiert wird ein Bereich zwischen der Birkenallee und dem
Bürger- und Vereinszentrum. Dirk Schmaul vom Amt für öffentliche
Ordnung informierte zum Beispiel über An- und Abfahrtsvoraussetzungen
für Anwohner oder die Mindestbreite von 3,50 Meter als Korridor für
Rettungsfahrzeuge.
Zusätzlich sind bei dem Vorhaben mehrere Dinge zu beachten, darunter
Anträge, Auflagen, Abnahme und Gebühren.Zudem müssen Toiletten,
Straßenschilder und Absperrungen aufgestellt werden. Schmaul, beim
Ordnungsamt in der Abteilung Straßen- und Grünflächennutzung
tätig, betonte, wie wichtig bei erstmaliger Durchführung der Kontakt
zu den Anwohnern sei. Besonders müssten jene einverstanden sein, die
von Verkehrssperren betroffen sind.
Da im Gegensatz zu verkaufsoffenen Sonntagen und Veranstaltungen, die
auf dem Kurt-Henn-Platz stattfinden, die Rösrather Straße bei einem
Straßenfest für jeglichen Verkehr gesperrt ist, könnten Anwohner
des Fockerwegs oder des Viertels um die Matthias-Müller-Straße nur
über die Karl-Schüßler-Straße ein- und ausfahren. Auf der Eiler
Straße müsste zum Beispiel über die Forststraße ausgewichen
werden. Schmaul empfahl, sich die Termine anderer Feste anzusehen und
in 2019 ein Datum nach den Sommerferien zu wählen. Der
Ordnungsamt-Mitarbeiter erklärte, dass ein Straßenfest mit
zusätzlicher Sonntagsöffnung von Geschäften geprüft werden müsse.
IG-Vorsitzende Sybille Schmitz kündigte abschließend eine
Sonderversammlung an, um weitere Schritte zu besprechen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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