Kalker Veranstaltungsreihe lädt bis in den November ein
Jüdische Kultur erfahren

Sozialraumkoordinatorin Maria Schweizer-May (v.l.), Pfarrerin Selma Thiesbonenkamp von der evangelischen Kirchengemeinde, Schulsozialarbeiter Attila Cakar vom Kaiserin-Theophanu-Gymnasium und Bürgerhaus-Leiterin Tine Pfeil laden zu vielen Veranstaltungen rund um jüdisches Leben in Kalk ein. | Foto: König
  • Sozialraumkoordinatorin Maria Schweizer-May (v.l.), Pfarrerin Selma Thiesbonenkamp von der evangelischen Kirchengemeinde, Schulsozialarbeiter Attila Cakar vom Kaiserin-Theophanu-Gymnasium und Bürgerhaus-Leiterin Tine Pfeil laden zu vielen Veranstaltungen rund um jüdisches Leben in Kalk ein.
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Kalk - (kg). Im Rahmen von „1.700 Jahre jüdisches Leben in
Deutschland“ hat Köln einen besonderen Grund, dieses Festjahr zu
feiern, denn auf das Jahr 321 nach Christus geht die erste jüdische
Gemeinde der CCAA zurück.

Auch Kalk feiert diesen Anlass: Auf Anregung von
Sozialraumkoordinatorin Maria Schweizer-May hat sich ein Aktionskreis
gebildet, der unter anderem aus der Sozialraumkoordination, dem
Kaiserin-Theophanu-Gymnasium, der KGS Kapitelstraße und der
evangelischen Kirchengemeinde Kalk besteht. Die Akteure haben ein
Programm für Kinder, junge Leute, Familien und Erwachsene
zusammengestellt, mit dem sie „jüdische Kultur erfahrbar machen
wollen“.

Am 26. August lädt von 18 bis 20 Uhr ein Essen mit Hummus und
Bohneneintopf ins Bürgerhaus Kalk (Kalk-Mülheimer-Straße 58) ein.
Am 9. September kann von 17.30 bis 19.30 Uhr unter Führung der
Geschichtswerkstatt „Jüdisches Leben in Kalk“ erfahren werden.
Start ist an der Kalker Kapelle (Kalker Hauptstraße/ Ecke
Kapellenstraße).
Am 29. September findet von 11 bis 12 Uhr „Die Weisheit König
Salomons“, ein Erzählkonzert für Kinder im Bürgerhaus statt. Am
6. Oktober lädt der halbstündige Film „Masel Tov Cocktail“ in
die Lichtspiele Kalk (Kalk-Mülheimer-Straße 130-132) ein. Nach der
ersten Aufführung um 16 Uhr gibt es eine Diskussion mit Regisseur
Arkadij Khaet, um 18 Uhr besteht erneut die Möglichkeit, den Film zu
sehen. Khaets Filme wurden mehrfach ausgezeichnet.

Der „Arbeitskreis 1.700 Jahre jüdisches Leben“ schließt die
Festreihe am 14. November mit „Gan Eyden“. Veranstaltungsort der
„Reise durch die Welt der jüdischen Musik“ ist das
Gustav-Adolf-Haus (Hachenburger Straße 3-5) der evangelischen
Kirchengemeinde in Humboldt-Gremberg. Das Konzert mit den Musikern von
Kol Cole‘ geht von 16 bis 17.30 Uhr.

Zu den Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Ermöglicht wird dies
durch verschiedene Förderungen. Eine Ausnahme bildet „Die Weisheit
König Salomons“, bei der ein Eintritt pro Person von 3,50 Euro
erhoben wird. Aufgrund der Pandemie sind Anmeldungen zu allen Terminen
unter
https://kalk.sozialraumkoordination.koeln
erforderlich. Auf der Internetseite gibt es viele weitere
Informationen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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