FC Viktoria Köln wird Nachwuchsleistungszentrum
Kaderschmiede für die Bundesliga
Höhenberg - (pas). Die Aktiven des FC Viktoria Köln 1904 sind in Sektlaune:
Mit Wirkung zum 1. Juli ist ihr Verein offizielles
Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des Deutschen Fußball-Bund.
„Nachwuchsleistungszentren haben die Aufgabe, Spieler der
Jugendabteilungen so zu fördern, dass sie die Befähigung erlangen,
als Profis in der Bundesliga zu spielen“, erklärt Roland Koch,
Nachwuchs-Chef von Viktoria.
Außerdem rekrutieren die U- Nationalmannschaften des DFB – U-17,
U-19 und U-21 - ihre Kader in diesen Leistungszentren. Bundesweit
werde das NLZ im Osten Kölns das 56. bundesweit sein. Koch:
„Eigentlich sind nur die Clubs der ersten und zweiten Bundesliga
verpflichtet, solche Zentren zu unterhalten. Für Clubs der dritten
Liga und der Regionalligen sei solch eine Einrichtung ist es
freigestellt, in der eigenen Jugendabteilung ein NLZ aufzubauen.
Um anerkannt zu werden, musste sich Viktoria tüchtig ins Zeug legen.
„Wir mussten eine gute Infrastruktur wie Kunstrasenplatz,
Krafträume, Sportpsychologen, lizensierte Trainer und mehr
vorhalten“, zählt Koch auf. Natürlich gehöre auch eine gewisse
finanzielle Basis dazu, die Dank des Förderers Franz-Josef Wernze und
der GAG gesichert sei.
Koch kann daneben auf Fakten hinweisen, die über die geforderten
Kriterien des DFB hinausgehen: „Wir arbeiten eng mit der Deutschen
Sporthochschule zusammen, auch alle unsere Jugend-Trainer haben ihre
Ausbildung dort erhalten.“ Mit dem Heinrich-Heine-Gymnasium in
Ostheim gebe es auch eine enge Kooperation: „Mehrere unserer Spieler
gehen dort zur Schule und holen dort ihren Stoff im Einzelunterricht
nach.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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