Kalk Kunst stellt ihr Thema für die Ausstellung 2021 vor
Kalk lebt Vielfalt

Kalk Kunst-Koordinator Bernd Giesecke sowie die Künstlerinnen Britta Frechen (l.) und Caren Hoffmann befinden sich in den Planungen für die für den Spätherbst geplante Ausstellung. | Foto: König
  • Kalk Kunst-Koordinator Bernd Giesecke sowie die Künstlerinnen Britta Frechen (l.) und Caren Hoffmann befinden sich in den Planungen für die für den Spätherbst geplante Ausstellung.
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Kalk - (kg). Die Kalk Kunst lebt auch in diesem Jahr von ihrer Vielfalt.
„Bilder, Fotos, Videos, Skulpturen, Installationen, Literatur,
Singen und Performance – all das sind Möglichkeiten, um
teilzunehmen“, erklären Britta Frechen, Bernd Giesecke und Caren
Hoffmann vom Arbeitskreis der Kalk Kunst. Das Thema für 2021 lautet
„Kalk lebt Vielfalt“. „Es geht um die Auseinandersetzung und um
die Vielfalt im Stadtteil Kalk.“

Im Gegensatz zu den Vorjahren konzentriert sich die Kalk Kunst dieses
Mal ausschließlich auf den Stadtteil Kalk. In diesem Zuge werden von
ehemals 90 Ausstellungsorten etwa zwei Drittel entfallen. Konnten
bisher rund 80 Künstler teilnehmen, müsste sich demnach auch deren
Zahl reduzieren. Allerdings stehen die Planungen noch in den
Anfängen. Die Organisatoren berichten von zahlreichen Plänen für
die Neuausrichtung.

Unter anderem will die Medienkünstlerin Gabi Rottes mit einer
Mapping-Installation Projektionen auf Gebäuden darstellen. Pläne, in
den Abrisshäusern an der Steinmetzstraße Räume für Künstler
bereitzustellen, seien ebenfalls weiter gediehen. Auch können sich
die Macher der Kalk Kunst am Beispiel des niederrheinischen Geldern
Straßenmalerei vorstellen, zum Beispiel auf dem Ottmar-Pohl-Platz.

„Wesentlich ist für uns, eine breite Öffentlichkeit zu
erreichen“, stellen die drei Mitglieder des Arbeitskreises klar. Ein
weiterer Wunsch sei es daher, mehr Kinder und Jugendliche zum
Mitmachen sowie Schulen und weitere öffentliche Einrichtungen als
Ausstellungsorte zu gewinnen. Fest stünden bis dato unter anderem das
Klarissenkloster, Kirchengemeinden und die Kantine des Evangelischen
Krankenhauses.

Die Neuausrichtung sieht zudem eine kostenlose Anmeldung und Teilnahme
für die Künstler vor. Finanziert werden soll dies durch einen
Ausstellungskatalog, der gegen Entgelt erworben werden kann.
Short-Lists oder Preisgelder stellten allerdings noch Fernziele dar.
Angedacht sei ebenfalls die Suche nach Fördermitteln.

Die Kalk Kunst soll Ende Oktober, Anfang November stattfinden und sich
über zwei Wochen erstrecken. Anmeldeschluss unter Vorbehalt ist der
31. Juli. Die Teilnahme ist weder geografisch noch vom Alter begrenzt.
„Man soll sich aber erkennbar mit dem Stadtteil Kalk und mit dem
Motto auseinandersetzen“, betonen die Organisatoren. Weitere
Informationen unter
www.kalkkunst.de

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RAG - Redaktion

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