Neue Höhenberger Kita
Kinder sollen im November einziehen

Pfarrer Franz Meurer, Kirchenvorstand Michael Neubert und Kita-Leiterin Andrea Hertwig (knieend, v.l.) mauerten eine Zeitkapsel auf der Baustelle ein. | Foto: Flick
  • Pfarrer Franz Meurer, Kirchenvorstand Michael Neubert und Kita-Leiterin Andrea Hertwig (knieend, v.l.) mauerten eine Zeitkapsel auf der Baustelle ein.
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HÖHENBERG - (sf). Zahlreiche Eltern, Erzieher und Kinder waren gekommen, als
auf der Baustelle An St. Elisabeth der Grundstein für den Bau einer
neuen Kindertagesstätte gelegt wurde.

Gespannt verfolgten insbesondere die Mädchen und Jungen, wie Pfarrer
Franz Meurer, Michael Neubert (Kirchenvorstand St. Theodor und St.
Elisabeth) sowie Andrea Hertwig (Leiterin der Kita An St. Elisabeth)
den Traditionen einer Grundsteinlegung gemäß eine Zeitkapsel
füllten, um sie anschließend auf der Baustelle einzumauern. Die
Zeitkapsel füllten die drei mit einer Tageszeitung, einer von den
Kindern gestalteten Urkunde, einem Satz Münzen sowie Fotos vom
Erzieherteam und den Kindern.
Auch eine Liste mit Wünschen der Mädchen und Jungen, wie die Kita
später einmal aussehen soll, kam in die Zeitkapsel. Pfarrer Meurer
würdigte den bisherigen Einsatz der Handwerker und überreichte ihnen
für ihre getane Arbeit Geschenke. Aber auch das Engagement des
Kirchenvorstandes wurde gebührend gewürdigt: „Wir schaffen das
nur, weil Michael Neubert ehrenamtlich arbeitet. Deshalb funktioniert
das“, erklärte er den Kindern.
Mit 280 Quadratmetern wird der zukünftige Kita-Bau doppelt so groß
wie das alte Gebäude, das im August abgerissen worden war. Seitdem
werden die 40 Kinder in einem Provisorium in der Geraer Straße
bereut. Wenn alles planmäßig verläuft, werden die Mädchen und
Jungen im November in den Neubau umziehen können. Dann werden
weiterhin 40 Kinder betreut, allerdings in veränderter Struktur: Die
U3-Betreuung wird ausgebaut, anstatt vier werden zukünftig zehn
Mädchen und Jungen unter drei Jahren betreut werden können.  Jede
Gruppe wird einen eigenen Nebenraum und einen eigenen Schlafraum
haben, zudem ist die gesamte Einrichtung zukünftig barrierefrei
gestaltet. Die Kosten für den Neubau werden zum größten Teil vom
Erzbistum übernommen. Stadt und Land bezuschussen den Bau.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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