Aus Gemeinde nicht wegzudenken
Kirchbau- und Förderverein feierte Jubiläum

Susanne Prygoda (M.), Schriftführerin des Kirchbau- und Fördervereins, mit ihren Vorgängerinnen Karin Nolte (l.) und Maike Giesecke. | Foto: Pfeffer
  • Susanne Prygoda (M.), Schriftführerin des Kirchbau- und Fördervereins, mit ihren Vorgängerinnen Karin Nolte (l.) und Maike Giesecke.
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MERHEIM - (tp). Mit einem Festgottesdienst und einem Markt in der evangelischen
Petruskirche feierte der Kirchbau- und Förderverein der evangelischen
Gemeinde Brück-Merheim sein 50-jähriges Bestehen. Der Förderverein
unterstützte einst den Bau der Petruskirche, die im Jahr 1979 – und
damit 13 Jahre nach Gründung des Vereins – eingeweiht wurde.
Das hierfür nötige Kapital erwirtschaftete der Förderverein durch
Mitgliedsbeiträge, Spenden und umsichtige Zinswirtschaft. Ferner
wurden Konzerte, etwa zum Advent oder Erntedankfest, veranstaltet,
deren Erlöse dem Kirchbauverein zugute kamen. Als zur Fertigstellung
des Baukörpers von Seiten der Gemeinde noch 200.000 DM für den
Innenausbau der Kirche benötigt wurden, stellte der Förderverein die
Hälfte des fehlenden Geldes zur Verfügung.
Mit der Einweihung der Petruskirche am 4. November 1979 war die Arbeit
des Fördervereins aber nicht beendet. 1984 erhielt die Kirche mit
Unterstützung des Vereins eine Orgel, 1988 und 1989 erfolgte der Bau
des Pfarrhauses. Die großen Bauaktivitäten wurden 1990 mit dem Bau
des Kirchturms abgeschlossen.
Heute finanziert der Verein auch die Gruppenarbeit in Jugend- und
Seniorenkreisen, was durch eine Satzungsänderung möglich geworden
ist. Deshalb trägt der Verein heute den Namen „Evangelischer
Kirchbau- und Förderverein Köln-Merheim e.V.“.
Was einmal im Oktober 1961 mit regelmäßigen evangelischen
Gottesdiensten in der Aula der katholischen Grundschule in Merheim
angefangen hatte, fand dank des Kirchbau- und Fördervereins seine
Fortsetzung in der 1979 eingeweihten Petruskirche. Heutzutage ist der
Verein aus dem evangelischen Gemeindeleben in Merheim nicht mehr
wegzudenken.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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