Mehr Platz für Pänz
KiTa Burgenlandstraßemit neuen Räumlichkeiten
KALK - (sf). „Wir sind sehr zufrieden in unserer neuen Einrichtung und
sehen nur glückliche Kinder“, freuen sich Helga Blümel,
Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Köln, und Peter Herbst,
Leiter der Kita Burgenlandstraße. Unmittelbar neben dem alten
Standort des Familienzentrums wurde in den vergangenen zwei Jahren ein
Neubau für die Kita errichtet.
Seitdem können sich die Mädchen und Jungen in der Einrichtung unter
der Trägerschaft des Diakonischen Werkes Köln und Region auf zwei
Etagen in großen, hellen Räumen austoben und auf dem ebenfalls neuen
Spielplatz vor dem Kita-Gebäude viele Abenteuer erleben. Der Neubau
hat etwa eine doppelt so große Fläche wie die zuvor genutzte
Einrichtung und bietet 80 Kindern, darunter 20 Mädchen und Jungen in
zwei U3-Gruppen, Platz.
Bis zur Realisierung des Neubaus hat das Familienzentrum allerdings
sehr lange warten müssen: Bereits vor 20 Jahren wurde klar, dass ein
neues Gebäude zur Betreuung der Kinder notwendig ist. Die Kita zog
daraufhin in ein benachbartes städtisches Übergangshaus ein, in dem
ehemalige, leer stehende Wohnungen genutzt werden konnten. 18 Jahre
vergingen jedoch, bis der Bau eines neuen Gebäudes tatsächlich
beginnen sollte. Als es soweit war, musste die Kita erneut umziehen,
dieses Mal in Container, da das Übergangshaus abgerissen wurde.
Im Mai war es zur Freude aller Kinder und Erzieher endlich geschafft:
Der Neubau konnte bezogen werden. „Hier sind wir jetzt auf alle
Bedarfe vorbereitet“, sagt Einrichtungsleiter Peter Herbst.
Sowohl U3-Kinder als auch Mädchen und Jungen mit inklusivem
Betreuungsbedarf können in der Einrichtung mit barrierefreiem Zugang
zu allen Räumen betreut werden. Dies übernehmen einschließlich der
hauswirtschaftlichen Kräfte und der Kita-Leitung insgesamt 22
Mitarbeiter.
Gefeiert wurde die Neueröffnung mit mehreren Zirkusaufführungen, in
denen die Mädchen und Jungen der Kita Burgenlandstraße eindrucksvoll
zeigten, was sie in einer Projektwoche von den Zirkuspädagogen der
Zirkusfabrik Dellbrück gelernt und einstudiert hatten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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