Musikalische Zeitreise
Kristina Linden begeisterte mit Konzert

Unter dem Motto „Der Wind hat mir ein Lied erzählt – Schönes bleibt“ präsentierte Kristina Linden eine Hommage an unvergessliche Melodien. | Foto: Flick
  • Unter dem Motto „Der Wind hat mir ein Lied erzählt – Schönes bleibt“ präsentierte Kristina Linden eine Hommage an unvergessliche Melodien.
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RATH/ HEUMAR - (sf). Mit dem George-Gershwin-Klassiker „Summertime“ eröffnete
Kristina Linden ihr ausverkauftes Konzert in der Grundschule Volberger
Weg. Unter dem Motto „Der Wind hat mir ein Lied erzählt –
Schönes bleibt“ hatte die Sängerin zu einer musikalischen Reise in
die Vergangenheit eingeladen: „Dies ist eine Hommage an die
schönen, unvergesslichen Melodien“, erklärte Linden.

Die Besucher lauschten jeder einzelnen Zeile der ausgewählten
Chansons und Schlager, die überwiegend zwischen den 1920er- und
1960er-Jahren entstanden sind. „Dies sind alles Lieder aus dem
20. Jahrhundert, die es wert sind, nicht vergessen zu werden“, sagte
Linden.
Mit ihrer besonders tiefen Alt-Stimme zog die Sängerin den gesamten
Saal sofort in ihren Bann und interpretierte bravourös Werke von
Zarah Leander über Marlene Dietrich bis zu Louis Armstrong. Auch
modernere Songs wie „Hit the road Jack“ fehlten nicht. Nachdem im
ersten Teil des Konzerts überwiegend Lieder auf Englisch gesungen
wurden, bestand der zweite Teil ausschließlich aus deutschen Titeln
wie „Nur nicht aus Liebe weinen“ oder „Für mich soll`s rote
Rosen regnen“.
Begleitet wurde Linden von dem Pianisten Thomas Guthoff, der sich beim
Kölner Divertissementchen für die Arrangements verantwortlich
zeichnet. Vor neun Jahren hatte Guthoff das Programm „Der Wind hat
mir ein Lied erzählt…“ gemeinsam mit Linden entwickelt und die
Evergreens für sie arrangiert. Seitdem arbeiten sie zusammen.
Kristina Linden ist nicht nur Sängerin, sondern auch Inhaberin eines
Damenmodegeschäfts auf der Rösrather Straße und Mutter eines
Jungen, der in der Grundschule Volberger Weg die dritte Klasse
besucht. Mit dem Konzert unterstützt sie den Förderverein der
Schule, dem ein Teil des Erlöses zugute kommt.
Schulleiterin Elke Sommer freute sich über den kulturellen Beitrag
und Lindens Engagement für die Schule: „Wenn Personen, die zur
Schulgemeinde gehören, etwas anbieten, ist das immer eine schöne
Sache.“ Der Förderverein der Schule setzt sich für alles ein, was
mit dem Schulbudget nicht realisiert werden kann. Zu den jüngsten
Projekten zählte die Neugestaltung einer Laufbahn auf dem Schulhof
und die Realisierung einer Projektwoche mit dem Spielecircus.
Am Ende des rund zweistündigen Konzerts wurden Kristina Linden und
Thomas Guthoff mit tosendem Applaus des begeisterten Publikums bedacht
und gefeiert.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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