Kita „Am Gräfenhof" schließt im Sommer
Künftig eine Begegnungsstätte
Brück - (kg). Anfang Dezember beschloss die Bezirksvertretung eine
städtische Begegnungsstätte in Brück zu schaffen. Der
CDU-Fraktionsvorsitzende Gero Fürstenberg und die Grünen
Fraktionsvorsitzende Manuela Grube begründeten den Antrag damit, dass
das Jugendheim vor 15 Jahren abgerissen wurde und es keinen Ersatz
gebe.
Auch das SeniorenNetzwerk benötige Räume. Anfang März wurde
bekannt, dass die KiTa Am Gräfenhof Anfang August schließt. Aufgrund
fehlender Fluchtmöglichkeiten kann das zweite Obergeschoss des Hauses
nicht genutzt werden. Die verbliebene Kindergruppe werde in der
Hans-Schulten-Straße untergebracht, so das Jugendamt. Die SPD fragte
daraufhin nach, wie das Gebäude anschließend genutzt werden soll.
Laut Mitteilung der Gebäudewirtschaft steht das Altgebäude unter
Denkmalschutz und ist sanierungsbedürftig. Eine weitere städtische
Verwendung werde geprüft.
Manuel Grube und Gero Fürstenberg forderten, hier eine
Begegnungsstätte einzurichten. „Am Gräfenhof ist eine zentrale
Stelle im Ortskern und dafür sehr gut geeignet“, fanden sie.
SPD-Bezirksvertreterin Gabriele Moorbach sagte, dass der Bedarf in
Brück vergleichbar mit dem in Rath/ Heumar und dessen Bürger- und
Vereinszentrum sei. Fardad Hooghoughi von der FDP regte an,
Jugendliche mit einzubeziehen. Gero Fürstenberg schloss sich diesem
Vorschlag an und forderte, möglichst eine offene Begegnungsstätte zu
schaffen.
Die Verwaltung soll prüfen, ob sich „Am Gräfenhof“ als
Begegnungsstätte eignet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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