Neue Feuerwehrzentrale an Gummersbacher Straße
Kurze Wege und schnelle Ausrückzeiten

Die neue Werkstattzentrale der Kölner Feuerwehr bietet unter anderem Hebebühnen und Fahrzeuggruben. | Foto: König
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Kalk - (kg). Mit A1 bis A9 sind nicht Autobahnen gemeint, sondern die Tore
der neuen Feuerwehrzentrale, die den Einsatz- und Löschfahrzeugen den
direkten Weg auf die Gummersbacher Straße ermöglichen. „Am neuen
Standort sind kurze Wege und schnelle Ausrückzeiten möglich“,
erklärte Dr. Christian Miller, ab 1. Mai neuer Chef der Kölner
Feuerwehr, dem allein in der Kalker Zentrale 200 Kollegen unterstellt
sind, sobald die drei Gebäudetrakte spätestens Ende des Jahres in
Betrieb gehen.

 

Zusammengeführt werden hier die Werkstätten der Kölner
Berufsfeuerwehr, die Kalker Löschgruppe und die bisher in Deutz
untergebrachte Wache 10 „Für Köln ist das einmalig.“
Stadtdirektor Stephan Keller bezifferte die Investitionen für die
neue Zentrale auf rund 34 Millionen Euro. In 2015 sei man noch von
etwa 27 Millionen Euro ausgegangen. Für die Kostensteigerung seien
Bauzeiten und Verzögerungen ursächlich.

Die neue Werkstattzentrale der Kölner Feuerwehr bietet unter anderem Hebebühnen und Fahrzeuggruben. | Foto: König
Die Fahrzeuge der Feuerwehr starten aus den Toren A1 bis A9 auf die Gummersbacher Straße. | Foto: König
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