Paul-Schwellenbach-Haus zeigt sich flexibel
Leckerer Döppekuchen „to go" für Senioren

Der Döppekuchen war frisch zubereitet und konnte zur Kontaktreduzierung zeitlich versetzt abgeholt werden. | Foto: Andrea Skroch
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  • Der Döppekuchen war frisch zubereitet und konnte zur Kontaktreduzierung zeitlich versetzt abgeholt werden.
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Höhenberg - Senior*innen aus Höhenberg haben die Möglichkeit erhalten,
leckeren Döppekuchen aus dem Paul-Schwellenbach-Haus mit nach daheim
zu nehmen. Dieser war frisch zubereitet und konnte zeitlich versetzt
abgeholt werden. Die Zutaten wurden gespendet; die Senior*innen
bezahlten, was ihnen das Essen wert war. Die Einnahmen kommen
caritativen Zwecken zugute.

Es gibt sogar einen kleinen „Lieferservice“ von Senioren für
Senioren, die sich das Essen nicht selbst abholen können. Diese
Flexibilität ist eine besondere Stärke der ehrenamtlichen Helfer.
Geht gerade etwas nicht so wie gewohnt wegen der Umsetzung der
Corona-Schutzverordnung, dann denken sie um.

Zuerst haben sie an einer Infektionsschutzbelehrung im Gesundheitsamt
teilgenommen und anschließend das Konzept der „Suppe to go“
entwickelt. So werden Senior*innen im Stadtteil weiterhin eine kleine
Abwechslung und die wichtige soziale Kontaktpflege ermöglicht.
Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie fand einmal im Monat ein
„Suppentag“ im Paul-Schwellenbach-Haus statt. Dieser erfreute sich
großer Beliebtheit: Wegen der coronabedingten Einschränkungen sind
viele Angebote aktuell jedoch nicht durchführbar.

 

Eine Herausforderung für die offene Seniorenarbeit. Doch die
Seniorenarbeit im Paul-Schwellenbach-Haus geht weiter. Eine
Telefonsprechstunde bietet die Möglichkeit für Fragen und
Gespräche, Informationsveranstaltungen zum Vorsorgeregister und
Einzelberatungen können weiterhin stattfinden. Und natürlich die
„Suppe to go“.

Der Döppekuchen war frisch zubereitet und konnte zur Kontaktreduzierung zeitlich versetzt abgeholt werden. | Foto: Andrea Skroch
Ehrenamtliche Helfer brachten den Döppekuchen auf Wunsch zu den Senior*innen nach Hause. | Foto: Andrea Skroch
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RAG - Redaktion

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