BV begrüßt die zusätzlichen Gelder für den Sport
Marode Hallen, Sport und Pläne

„Und was nun?“, scheint Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer angesichts zertrümmerter Fenster und maroder Bausubstanz zu fragen | Foto: König
  • „Und was nun?“, scheint Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer angesichts zertrümmerter Fenster und maroder Bausubstanz zu fragen
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Kölner Osten - (kg). Die Bezirksvertretung (BV) Kalk hat für einen Zuschuss an
den SC Brück 07 grünes Licht gegeben. Der Sportverein kann so für
den Wechsel von Asche auf Kunstrasen rund 675.000 Euro erhalten. Der
SC Brück 07 hat 15 Fußballmannschaften, davon ein Dutzend
Jugendteams. 65 Prozent der 386 Mitglieder sind Kinder und
Jugendliche. Claudia Greven-Thürmer sagt, dass dieses Vorhaben seit
längerem auf der Agenda des Brücker Sportvereins steht, und die
Bezirksbürgermeisterin freut sich, dass die Pläne nun umgesetzt
werden können.

Zum Beschluss über die Aufstellung eines Bebauungsplans im Westen von
Rath/Heumar schildert sie, dass es hier insbesondere um den RSV
Rath/Heumar geht, der auf einem Tennenplatz spielt und gerne einen
Kunstrasenplatz hätte. „Kunstrasen ist aber wichtig“, erklärt
die SPD-Politikerin am Beispiel des TSV Merheim, dem zu
Aschenplatzzeiten Kinder und Jugendliche abwanderten. „Jetzt ist
dort Kunstrasen, und jetzt kommt wieder langsam Bewegung rein“.

Wichtig bei der Neuordnung in Rath/Heumar sei, dass der B-Plan vor der
endgültigen Erstellung des Regionalplans geprüft werde, erklärt
Greven-Thürmer. Dieser Plan soll auf Feldern und Freiflächen
erstellt werden, die sich zwischen Stadtbahnlinie 9, Rather See,
Rather Kirchweg und Rath/Heumar befinden. Damit soll der Jugend- und
Breitensport bedacht werden, aber auch Platz für eine Schule.

Ein weiteres Anliegen dreht sich um die ehemaligen
KHD-Fertigungshallen, die sich zwischen der Neuerburgstraße und dem
Ottmar-Pohl-Platz befinden. Per Dringlichkeitsbeschluss fasste die BV
Kalk Sicherungsmaßnahmen für die Hallen 76 und 77 in Höhe von rund
einer halben Million Euro. Laut Vorlage besteht dort die Gefahr von
Bauteilversagen. Die Bauten sind denkmalgeschützt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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