Fertigstellung vor geplantem Termin
Mit Röntgenblick zur Diagnose

Als Maximalversorger kann das Krankenhaus Merheim nun auf eine moderne Radiologie zurückgreifen, die mit kurzen Wegen angebunden ist. Davon machte sich OB Henriette Reker selbst ein Bild vor Ort. | Foto: Kliniken Köln/Rütten
  • Als Maximalversorger kann das Krankenhaus Merheim nun auf eine moderne Radiologie zurückgreifen, die mit kurzen Wegen angebunden ist. Davon machte sich OB Henriette Reker selbst ein Bild vor Ort.
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Der Neubau der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologie im Krankenhaus Merheim wurde bei einerFeierstunde mit OB Henriette Reker eröffnet - die Fertigstellung erfolgte bereits vor dem Plan-Termin.

Merheim. Im Rahmen einer Feierstunde wurde die Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie und Neuroradiologe im Krankenhaus Merheim vor wenigen Tagen durch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker offiziell eröffnet. Die bildgebende Diagnostik ist eine Schlüsseldisziplin für alle medizinischen Fächer und die Basis für nahezu alle Klinikbereiche.

„Mit dem Beschluss zur Zusammenführung aller Leistungen der städtischen Kliniken an einem modernen und leistungsfähigen Gesundheitscampus in Merheim hat der Rat der Stadt Köln im vergangenen Jahr einen richtungweisenden Beschluss getroffen. Die neue Radiologie ist gewissermaßen der erste sichtbare Schritt auf dem Weg zum Gesundheitscampus Merheim. Hier werden in den nächsten Jahren alle medizinischen Angebote hochqualifizierter Spezialmedizin, auch der Standorte Holweide und Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße, an einem Standort gebündelt“, so Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei der Eröffnung.

In dem Neubau, der unmittelbar vor dem Bettenhaus im Parkgelände entstanden ist, sind alle für einen Maximalversorger erforderlichen Röntgengeräte enthalten. Alle Prozesse sind hier auf die Patientenbedürfnisse optimal abgestimmt. „Gemeinsam mit unserem Partner Philips und den am Bau beteiligten Unternehmen haben wir in Merheim eine der modernsten radiologischen Kliniken in Deutschland geschaffen und wurden sogar vor dem geplanten Termin damit fertig“, betont Prof. Dr. Axel Goßmann, Geschäftsführer der Kliniken Köln und Chefarzt der Radiologie der Standorte Holweide und Merheim.

In diesem optimierten Gebäude ist das gesamte Spektrum der für einen Maximalversorger erforderlichen Röntgengeräte enthalten. Neben der konventionellen Röntgendiagnostik, der Mammografie und der Sonografie steht ein Schnittbildzentrum mit Computertomografie und Magnetresonanztomografie sowie ein eigens abgeschirmter Interventionsbereich für die Angiografie zur Verfügung. Die Räume und Gänge sind hell und luftig gestaltet. Die Nähe zum Bettenhaus, der Notaufnahme und weiteren zentralen Klinikbereichen ist elementar. Im zweiten Stock des Neubaus ist die Technikzentrale untergebracht. Sämtliche Geräte entsprechen dem Stand der aktuell modernsten verfügbaren Technik und sind auf optimierten Patientenkomfort bei geringstmöglicher Strahlenbelastung ausgerichtet. Hinzu kommt, dass das neue Gebäude auch als Arbeitsplatz für die Beschäftigten wesentlich attraktiver geworden ist.

„Für unsere Patientinnen und Patienten ist die Radiologie in den meisten Fällen einer der ersten und letzten Kontaktpunkte während der Behandlung im Krankenhaus. In Notfall-Situationen bildet eine schnelle und präzise CT-Bildgebung die Grundlage für zielgerichtete und oftmals lebensrettende Therapieentscheidungen. Auch bei minimalinvasiven Therapiemöglichkeiten ist eine hochmoderne Radiologie essenzieller Bestandteil innovativer Behandlungsstrategien.

Die neue Radiologie unmittelbar vor dem Hauptgebäude ersetzt die bisherigen Räumlichkeiten in einem Altbau (Haus 29). „Der bisher recht hohe Zeitaufwand für den Transport der Patienten zur „alten“ Radiologie und zurück in die jeweilige Station ist nun auch passé“, so Heike Wolf, Vorsitzende des Betriebsrates. Sie freut sich im Sinne der Beschäftigten „über hochmoderne Arbeitsplätze in modernen funktionalen Räumen, die direkt am Bettenhaus liegen“.

Das neue Klinikgebäude wurde in Modulbauweise errichtet und konnte 2024 bezogen werden. Es wurde im Rahmen der auf fünfzehn Jahre angelegten strategischen Partnerschaft mit dem Unternehmen Philips umgesetzt. Die strategische Partnerschaft mit Philips begann im März 2018 und hat eine Laufzeit von fünfzehn Jahren. Das gemeinsame Ziel ist eine qualifizierte radiologische Versorgung auf höchstem Niveau.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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